In der Mitte der Multiplexplatte haben wir eine 55 mm durchmessende Öffnung gesägt.
Zudem wurden die Löcher zur Befestigung der Oberfräse gebohrt (hierfür haben wir uns an den Öffnungen der Gleitplatte der Oberfräse orientiert) und mittels Senkbohrer bearbeitet, so dass die eingelassenen Schrauben später kein Hindernis beim Schieben des Werkstücks bilden.

Oberfräsentisch: Bohrungen
Die Oberfräse wird an der Unterseite der Platte angebracht und mittels den Schrauben (M6) und Flügelmuttern fixiert (auf dem Bild sind noch normale Muttern zu sehen).

Oberfräsentisch: Befestigung
Den fehlenden Feststellschalter für Dauerbetrieb ersetzt ein wiederlösbarer Kabelbinder.

Oberfräsentisch: Dauerbetrieb
Achtung: Die Oberfräse läuft in diesem Fall natürlich sofort bei Einschalten der Stromzufuhr an! Man sollte sich vorab versichern, dass nichts durch den anlaufenden Fräskopf gefährdet werden kann!
Dann kam es zum ersten Probelauf mit einem Stück Dachlatte!

Oberfräsentisch: Test
Die Latte wurde am Anschlag entlang geführt.

Oberfräsentisch: Ergebnis Test
Das Ergebnis war eine sauber gefräste Latte!

Oberfräsentisch: Ergebnis Test
Nun muss sich der „Oberfräsentisch“ in der Praxis behaupten. Sicherlich werden wir noch die ein oder andere Modifikation (u.a. Absaugung) daran vornehmen, aber seine grundlegende Aufgabe erfüllt er bereits jetzt.
Die Gesamtkosten für das notwendige Arbeitsmaterial lagen bei etwa 40 Euro.