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Post vom Finanzamt

Nach langer Wartezeit war heute das Schreiben vom Finanzamt mit der Bitte Aufforderung zur Überweisung der fälligen Grunderwerbsteuer in der Post.

Eine stolze Summe, die wir überweisen dürfen. Allerdings in Anbetracht der Erhöhung der Grunderwerbsteuer von 3,5% auf 5,5% ein richtiges Schnäppchen. Denn dann hätten nochmals ein paar Tausend Euro mehr den Besitzer wechseln dürfen.

Rechnung vom Makler

Vom Makler haben wir zwischenzeitlich die Rechnung erhalten: Gute 6.000 Euro dürfen demnächst den Besitzer wechseln.

Zu unserer „Erleichterung“ ist in dieser Summe allerdings schon die Mehrwertsteuer enthalten. Bislang sind wir davon ausgegangen, dass diese noch zusätzlich eingerechnet werden müsste. Somit sind in unserem Budget gut 1.100,- Euro frei geworden.

Banktermin

Gestern hatten wir den Finanzierungsberater der Sparkasse kontaktiert und für heute einen Termin vereinbart.

Überraschenderweise wurde uns heute per Post mitgeteilt, dass das Darlehen bewilligt ist und nach Leistung der Unterschriften ausbezahlt werden kann.

Nach ca. einer halben Stunde war der „Papierkrieg“ erledigt. Das Darlehen wird am Montag ausgezahlt und der Kaufpreis an den Verkäufer überwiesen.

Für uns heißt es nun: Auf die Plätze, fertig, los…!!

Darlehen auszahlungsbereit

Heute hatten wir Kontakt mit der Bank und uns wurde mitgeteilt, dass die Verträge vorliegen. Es fehlt nur noch unsere Unterschrift und das Geld kann ausbezahlt werden.

Wir haben direkt für morgen einen Termin vereinbart!

Wir fragen uns natürlich, wie lange es noch gedauert hätte, bis die Bank sich selbst gemeldet hätte…

Finanzierung beantragt

Heute war ein weiterer Termin bei der Bank, bei dem die Finanzierung soweit fertig gemacht und beantragt wurde.

Alles in allem wurden folgende Anträge gefertigt:

  • Riester-Bausparvertrag
  • Bausparvertrag
  • Risikolebensversicherung
  • Wohngebäudeversicherung

Etwa gegen Ende des Monats wird ein weiteres Treffen stattfinden, bei dem die entsprechenden Verträge endgültig abgeschlossen werden. Ende Januar 2012 dürfte das Geld verfügbar sein und die Zahlung kann abgewickelt werden.

Zuhause wurden die Anträge nochmals genau durchgelesen. Hierbei sind noch etliche Fragen zum genauen Ablauf der Finanzierung aufgetaucht. Vor Ort mangelt es oft an Zeit und Ruhe, so dass einem manche Dinge leider erst im Nachhinein auffallen.

Der entsprechende Bearbeiter der Bank wurde daher nochmals angeschrieben und die aufgetauchten Fragen geschildert.

Finanzierung steht!

Nach einem erneuten Termin bei der Bank steht nun die Finanzierung fest: Wir werden zunächst über eine festgelegte Frist lediglich Zinszahlungen vornehmen und hierzu gleichzeitig einen Bausparvertrag in Höhe der Darlehenssumme besparen. Dieser wird dann bei Zuteilung das Darlehen ablösen.

Somit stehen bereits jetzt die kompletten Zahlungsmodalitäten für die nächsten Jahre fest. Aufgrund der festgeschriebenen Zinsen für Darlehen und Bausparvertrag sollten Überraschungen ausgeschlossen sein.

Desweiteren haben wir uns entschlossen, den Bausparvertrag mit Riesterförderung abzuschließen (sogenanntes „Wohn-Riester“).

Somit erhalten wir zusätzlich (ab 2013) eine staatliche Förderung von zunächst jährlich 154,- Euro, die in den Bausparvertrag einfließt. Sollte sich Nachwuchs einstellen, fließen pro Kind weitere 300,- Euro jährlich an Förderung in den Bausparvertrag ein.

Weiterhin können auf diese Weise die Zahlungen in das Riesterprodukt steuerlich geltend gemacht werden.

Aufgrund dieser Förderung verkürzt sich einerseits die gesamte Finanzierungslaufzeit und spart andererseits einiges an Zinszahlungen.

Konkret kommt uns das „Wohn-Riester“ ca. 8.000,- Euro günstiger hinsichtlich der anfallenden Gesamtkosten. Nicht berücksichtigt sind zusätzliche Steuerersparnisse während der Laufzeit.

Einziger „Wermutstropfen“:

Bei Renteneintritt erfolgt eine Nachversteuerung, von der niemand zum jetzigen Zeitpunkt sagen kann, wie hoch sie ausfallen wird.

Seitens der Bank geht man von 44.000,- Euro aus, welche bei einem Renteneintritt mit 67 Jahren nachversteuert werden müssen (ausgehend davon, dass man sofort die komplette Summe versteuert). Hierauf ein Steuersatz von 30% angewandt, wären eine Steuerschuld in Höhe von 13.200,- Euro zu entrichten. Damit dürften wir leben können. Zumal ein Steuersatz von 30% aus derzeitiger Sicht sehr hoch angesetzt ist.

Da nun die Finanzierung steht, kann es mit dem Hauskauf weitergehen. Als nächstes steht demnach der Besuch beim Notar an.