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Boden nimmt Gestalt an…

Nachdem die Balken der Zwischendecke verstärkt worden waren, ging es unmittelbar weiter mit dem Anbringen des Rauhspunds. Die Arbeit ging recht zügig voran, so dass das Arbeitszimmer nahezu komplett fertig geworden ist.

Nach einem 16-Stunden-Tag fehlten nur noch wenige Bretter, um die Arbeit zu beenden. Aber irgendwann muss auch mal Schluss sein…

Vorbereitung der Verstärkung der Deckenbalken

Heute haben wir den vorhandenen, alten Bodenbelag in zwei Räumen des Obergeschosses entfernt.

Hierbei wurde u.a. auch klar, wieso dieser an einigen Stellen deutlich eingesunken war: Die Schüttung zwischen den Balken war nicht ordnungsgemäß ausgeführt worden, so dass sich ein Hohlraum zwischen Schüttung und Belag gebildet hatte.

Nicht ordnungsgemäß aufgefüllter Zwischenraum

An dieser Stelle hatte sich der Bodenbelag teilweise um bis zu 2 Zentimeter abgesenkt.

Schritt für Schritt wurden dann die Balken freigelegt. Zunächst nur auf einer Seite, die andere folgt dann Zug um Zug beim Einbau der Verstärkungen.

Erste Balken sind freigelegt.

Komplett freigelegte Balken im Kinderzimmer.

Freigelegte Balken der Zwischendecke

Auch im Durchgangszimmer sind die Balken teilweise freigelegt.

Freigelegte Balken im Durchgangszimmer

Holzbalkendecke: Schnelle Lösung in Sicht!

Heute waren wir bei einer Zimmerei und haben unser „Problem“ und auch die zeitliche Dringlichkeit dargestellt.

Bereits für Morgen ist ein Vor-Ort-Termin vereinbart, bei dem dann alles weitere geklärt wird. Aber nach ersten Angaben sollten die Arbeiten in ein, zwei Tagen durchführbar sein – innerhalb der von uns gesetzten Frist.

Bis morgen werden wir zur genauen Begutachtung einen der Balken stellenweise freilegen.

Knackpunkt Holzbalkendecke

Es war abzusehen, dass hier noch in letzter Minute Überraschungen zu erwarten sind – daher war es dann doch nicht mehr ganz so überraschend und in gewisser Art und Weise bereits erwartet.

Die vorhandene Holzbalkendecke hat zwei „Problematiken“, welche uns beschäftigen:

  1. das Schwingen der Decke beim Begehen
  2. der unebene, teils poröse „Estrich“

Nachdem nun die Teppiche usw. alle entfernt worden sind, konnte zunächst der „Estrich“ genauer in Augenschein genommen werden.

Dieser war stellenweise um 1-2 cm abgesackt und in den Randbereichen brüchig bzw. porös.

Die erste Überlegung ging dahin, die Unebenheiten mittels Fliesestrich auszugleichen. Da es allerdings insgesamt um eine Fläche von rund 30 m² geht und in Anbetracht der doch teils beträchlichen Absackungen, erschien uns das Vorhaben so als nicht durchführbar.

Nun werden wir, sofern dies durchführbar ist, die Holzbalken freilegen, sie verstärken und anschließend mit Platten verschließen, welche dann zugleich unseren Untergrund für den Boden bilden.

Hierfür werden wir voraussichtlich einen entsprechenden Fachbetrieb beauftragen, da die Arbeiten insgesamt recht aufwändig sind und anspruchsvoll sind.