Apfelbaum: Der Tragödie zweiter Teil…

Nachdem wir letztes Jahr das Problem mit den Blattläusen gelöst hatten (bzw. die Natur das geregelt hatte), gab es Besuch vom Apfelwickler.

Auch dieses Jahr ist dieser wieder zu Gast.

Apfelwickler: Befallener Apfel

Apfelwickler: Befallener Apfel

Soweit erkennbar ist nahezu jeder Apfel betroffen und nach und nach fallen diese vom Baum ab.

Apfelwickler: Befallene Äpfel

Apfelwickler: Befallene Äpfel

Wir vermuten bzw. befürchten, dass wir aufgrund des Befalls auch dieses Jahr nicht einen einzigen Apfel werden ernten können.

Auch wenn wir gerne auf Hilfsmittel verzichtet hätten: Nächstes Jahr werden wir definitiv auf diese zurückgreifen!

Gartenzaun erneuern: Vorbereitungen für den neuen Zaun

Der Plan war, die alten Abschlussplatten zu entfernen, die Mauer einzuschalen und einen sauberen Abschluss zu betonieren.

Wie gesagt: Das war der Plan…

Wie nahezu immer, wenn wir eine Arbeit beginnen, kommt es anders, als es geplant ist.

Nach dem Entfernen der Platten haben wir zunächst die Schalbretter angebracht und mit Schraubzwingen fixiert. Hier ist uns aufgefallen, dass die Mauer nachgibt…

Der Grund hierfür war einfach zu ermitteln:

Abriss Gartenmauer

Abriss Gartenmauer

Unter den Platten hatte man auf einer Höhe von ca. 5 cm alles an Restmaterial verarbeitet, was gerade verfügbar war: Fliesen, Steine, Mörtel, Beton.

Dieses Gemisch wiederum hatte zwischenzeitlich weitgehend die Haftung zur betonierten Teil der Mauer verloren. Das war auch der Grund, weshalb wir die Abschlussplatten einfach abnehmen konnten.

Die restliche Haftung des „Gemischs“ ging durch das Verspannen der Schalbretter mittels Schraubzwingen verloren. Die entstehenden Bruchstücke konnten wir einfach anheben und entfernen.

Danach wurde erneut eingeschalt, Eisen eingebracht und alles ordentlich mit Beton verfüllt.

Gartenmauer: Schalung und Beton

Gartenmauer: Schalung und Beton

Etwa ein Drittel der Mauer konnten wir bereits fertigstellen. Die restlichen Arbeiten möchten wir nächste Woche beenden.

Gartenzaun erneuern: Abriss alter Zaun

Unser Garten wird zur Straße hin durch einen alten Jägerzaun abgegrenzt. Auf den ersten Blick mag der durchaus ansehnlich wirken.

Jägerzaun

Jägerzaun

Schaut man allerdings genauer hin, stellt sich die berechtigte Frage, wieso der überhaupt noch an Ort und Stelle ist und nicht beim geringsten Windstoß das Weite sucht…

Jägerzaun

Jägerzaun

Ein klein wenig mussten wir bereits mit Draht die Sache stabilisieren.

Jägerzaun

Jägerzaun

Wir denken, dass wir die Zustimmung der Leserschaft haben, wenn wir behaupten, dass man hier durchaus von „Handlungsbedarf“ sprechen kann.

Das einfachste (und kostengünstigste) wäre sicherlich, den alten Zaun zu entfernen und durch einen neuen zu ersetzen.

Allerdings entspricht ein Jägerzaun nicht unbedingt dem, was wir uns für diese Stelle vorstellen. Eigentlich entspricht ein Jägerzaun absolut nicht dem, was wir überhaupt als Zaun haben möchten. Egal an welcher Stelle.

Wir haben also beschlossen, den alten Jägerzaun zu entfernen und an dieser Stelle einen Doppelstabmattenzaun zu errichten!

Und damit dies geschehen kann, haben wir heute mit den ersten Vorarbeiten begonnen…

Den alten Jägerzaun haben wir kurz von der Seite schief angesehen und schon war er verschwunden!

Blieben die beiden Betonpfosten rechts und links.

Hier hätten wir die Doppelstabmatten zuschneiden müssen, wenn diese an Ort und Stelle verblieben wären. Also: Pfosten weg! Eine Aufgabe für den Vorschlaghammer… Manchmal will man auch einfach mal kräftig drauf hauen (und nicht alles die elektrischen Helfer machen lassen)!

Die alten Eisenstangen haben wir mit dem Winkelschleifer (Flex) abgetrennt. Dazu haben wir die (lose aufliegenden) Betonplatten zur Seite geräumt, so dass der Trennschnitt sehr tief erfolgen konnte und später kein Eisen mehr zu sehen ist.

Danach kam der Hochdruckreiniger an die Reihe: Alle Platten wurden gesäubert.

Und als Tagesergebnis können wir folgendes präsentieren:

Gartenmauer

Gartenmauer

Nachdem die Platten gesäubert waren, kamen wir allerdings zu dem Entschluss, sie ganz zu entfernen, die Mauer einzuschalen und einen sauberen Abschluss zu betonieren.

Zugang zum Freizeit-/Partyraum ausbessern

Nachdem der Freizeit-/Partyraum nun nahezu komplett ist, wird es Zeit, sich auch mit dem Zugangsbereich zu beschäftigen.

Dieser bestand aus einer bzw. mehreren Schichten Beton (den regelmäßigen Blogbesucher dürfte diese Feststellung kaum mehr überraschen!).

Wie gewohnt war keine Armierung vorhanden (dafür sind wir tatsächlich dankbar) und, wie wir wieder einmal feststellen durften, lag der Beton stellenweise völlig frei vom Untergrund.

Das war dann auch die Erklärung, wieso der Beton an mehreren Stellen gebrochen war und sich die Bruchstücke beim Betreten in alle Richtungen neigten.

"Vorplatz" Partyraum

„Vorplatz“ Partyraum

Also war wieder einmal Handarbeit angesagt!

Da der meiste Teil lose war, ging die Arbeit zügig vonstatten. Allerdings wäre es natürlich völlig neu, wenn einmal alles nach Plan laufen würde. In einer Ecke hat man uns einen 30-35 cm dicken Betonklotz gegossen.

30 cm Beton

30 cm Beton

Da half natürlich weder das Stemmeisen, noch ein Vorschlaghammer. Also musste erneut schweres Gerät, Gehörschutz und eine Sicherheitsbrille her!

Abbruchhammer

Abbruchhammer

Dem Abbruchhammer wurde zwar Widerstand geleistet, aber unterm Strich hatte der Beton das Nachsehen!

Nachdem alles freigelegt war, haben wir probehalber die Armierungsmatten ausgelegt.

Armierungsmatten

Armierungsmatten

Wenn alles klappt, soll bis Ende der Woche die Fläche mit Beton ausgegossen sein…

Neuer Rasen: 6 Wochen Wachstum

Nach knapp über sechs Wochen seit Aussaat können wir bezüglich unserem neuen Rasen eigentlich nur sagen, dass wir alles richtig gemacht haben:

Neuer Rasen

Neuer Rasen

Die Fläche ist inzwischen, bis auf wenige Stellen, sehr dicht bewachsen und musste bereits mehrfach gemäht werden.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXVIII

Auch wenn es in den vergangenen Tagen etwas ruhiger zuging, haben wir dennoch verschiedene kleinere Arbeiten durchgeführt. Im Einzelnen hat es sich allerdings nicht gelohnt, jedes Mal eine Bericht darüber zu verfassen, daher heute einen kurzen Zwischenbericht zum aktuellen Stand der Arbeiten:

Da die Tür im rückwärtigen Bereich nachträglich eingebaut wurde, hatten wir dort entsprechend mit Putz ausbessern müssen. Bislang hat einfach die Zeit die Muse der Wille gefehlt, die frisch verputzten Stellen zu streichen. Eigentlich keine große Sache…

Nach etwa zehn Minuten war die Arbeit erledigt und nun fügt sich die Tür wieder harmonisch in das Gesamtbild ein.

Tür

Tür

Im Innenbereich hat die grüne Wandfläche ihren zweiten Anstrich erhalten. Damit ist der Anstrich deckend und die bisher eher fleckig erscheinende Fläche erstrahlt nun in einem einheitlichen Farbton.

Wandfläche deckend gestrichen

Wandfläche deckend gestrichen

Im oberen linken Bereich haben wir außerdem die Jahreszahl festgehalten. Diese haben wir mit weißer Farbe angebracht. Ganz perfekt ist das Ergebnis zwar nicht geworden, aber auch nicht so, dass wir nicht damit leben könnten…

Jahreszahl auf Wandfläche

Jahreszahl auf Wandfläche

Ansonsten gab es noch einige Arbeiten mit Silikon und auch die Elektrik findet wieder ihren (fachmännisch erstellten) Einzug.

Elektrik

Elektrik

Hoftor

Heute haben wir die ersten Arbeiten am zukünftigen Hoftor durchgeführt (dafür vielen Dank für die Unterstützung!!) und bereits die Kloben gesetzt. Die zwei Torelemente selbst müssen noch angepasst werden.

Hoftor

Hoftor

Im rechten Bereich haben wir testweise drei Dielenstücke, die noch vom Zaun übrig waren, angebracht, um sich einen ersten Eindruck von der späteren Optik des Tores zu machen.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXVII

Die Arbeiten im der ehemaligen Werkstatt nähern sich langsam aber sicher ihrem Ende!

Zuerst gab es neue

Fensterbänke

Die haben wir uns einfach aus vorhandenen Leimholzplatten zugeschnitten und eingebaut. Für einen solchen Nebenraum reicht uns das aus.

Fensterbank aus Leimholz

Fensterbank aus Leimholz

Nachdem diese Lücken geschlossen waren, folgten noch einige Acrylarbeiten und die ersten Silikonfugen (was mir einfach nicht ordentlich gelingen will – trotz kleiner Helfer!).

Danach ging es an das

Streichen der Wände

Wir haben den Raum mit Fassadenfarbe gestrichen, da er unbeheizt ist und entsprechenden Temperaturschwankungen ausgesetzt sein wird. Für die Verwendung von normaler Innenfarbe war uns das zu riskant.

Also wurde mit einer entsprechenden Fassadenwalze der komplette Raum (na gut, der Kellerabgang noch nicht, da dort noch fertig gefliest werden muss) einmal weiß gestrichen. An einem Wandbereich haben wir einen farblichen Akzent gesetzt, der allerdings noch einen Zweitanstrich benötigt, um richtig zu decken.

Inzwischen sieht der Raum wie folgt aus:

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Das Ziel ist also fast erreicht!!