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Polygonalplatten verlegen

Das gute Wetter verlockt zu Arbeiten im Außenbereich und da wir auch dort noch einiges auf dem Plan stehen haben, haben wir auch direkt damit begonnen.

Vor dem Eingangsbereich zur ehemaligen Werkstatt hatten wir im Sommer 2015 die alte, brüchige Betonplatte ausgetauscht. Seitdem ist an dieser Stelle nichts mehr passiert. Ein allzu ansehnliches Bild biete so eine Betonplatte natürlich auf Dauer nicht, so dass wir uns hierfür eine Lösung überlegt haben: Polygonalplatten!

Eingang "Partyraum"

Eingang „Partyraum“

Die Platten haben wir grob vorsortiert.

Polygonalplatten vorsortiert

Polygonalplatten vorsortiert

Damit später alles ordentlich gerade ist, haben wir als Anhalt einige Platten entsprechend ausgerichtet und mit Fliesenkleber fixiert. Diese dienen uns als Fixpunkte, wenn es darum geht, die weiteren Polygonalplatten auszurichten.

Vorbereitung

Vorbereitung

Die Vorsortierung war bei weitem nicht ausreichend, so dass bereits nach kurzer Zeit überall die Polygonalplatten verstreut lagen. Anders bekommt man da aber auch keine Übersicht!!

Vorbereitung

Vorbereitung

Nach Stunden (!!) des Sortierens und Probelegen der Polygonalplatten konnte dann der Anfang gemacht werden.

Erste Polygonalplatten verlegt

Erste Polygonalplatten verlegt

Die Polygonalplatten werden in ein Bett aus Fliesenkleber eingelegt und zuvor noch auf der Rückseite mit Fliesenkleber überzogen.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXX

Nachdem sich die Arbeiten im Innenbereich dem Ende nähern, gilt es noch die Mauern von außen in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Hierzu haben wir zunächst wieder die Eckschienen gesetzt und im Anschluss die komplett Fläche mit Kalkzementputz überzogen.

Verputzen Außenwand

Verputzen Außenwand

Sobald dieser angezogen ist, werden ihn noch glätten.

Nach dem Trocknen wird auch hier eine Lage Scheibenputz als Oberputz aufgezogen.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXIX

Nach langer Zeit ging es auch im Freizeitraum weiter…

Hier waren noch die restlichen Fliesenarbeiten an der Treppe zu erledigen. Aber wer kennt das nicht: Irgendwann sagt man sich, dass man die Arbeiten zu einem späteren Zeitpunkt erledigt und dann vergehen die Tage… Man hat keine Lust… Findet nicht den Einstieg…

Nach rund vier Monaten haben wir dieses „Tief“ überwunden!

Die restlichen Fliesen wurden zugeschnitten und verlegt.

Fliesen Treppe

Fliesen Treppe

Im oberen Bereich haben wir eine Dehnfuge aus Silikon eingefügt, da dort zwei Bauteile (Treppenaufgang und Estrich) aufeinander treffen und wir damit verhindern möchten, dass aufgrund möglicher unterschiedlicher Ausdehnungen die Fugen reißen bzw. die Fliesen sich lösen.

Dehnfuge aus Silikon

Dehnfuge aus Silikon

Nun fehlen noch ein paar kleinere Arbeiten und dann ist der Raum endlich fertig!

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXVIII

Auch wenn es in den vergangenen Tagen etwas ruhiger zuging, haben wir dennoch verschiedene kleinere Arbeiten durchgeführt. Im Einzelnen hat es sich allerdings nicht gelohnt, jedes Mal eine Bericht darüber zu verfassen, daher heute einen kurzen Zwischenbericht zum aktuellen Stand der Arbeiten:

Da die Tür im rückwärtigen Bereich nachträglich eingebaut wurde, hatten wir dort entsprechend mit Putz ausbessern müssen. Bislang hat einfach die Zeit die Muse der Wille gefehlt, die frisch verputzten Stellen zu streichen. Eigentlich keine große Sache…

Nach etwa zehn Minuten war die Arbeit erledigt und nun fügt sich die Tür wieder harmonisch in das Gesamtbild ein.

Tür

Tür

Im Innenbereich hat die grüne Wandfläche ihren zweiten Anstrich erhalten. Damit ist der Anstrich deckend und die bisher eher fleckig erscheinende Fläche erstrahlt nun in einem einheitlichen Farbton.

Wandfläche deckend gestrichen

Wandfläche deckend gestrichen

Im oberen linken Bereich haben wir außerdem die Jahreszahl festgehalten. Diese haben wir mit weißer Farbe angebracht. Ganz perfekt ist das Ergebnis zwar nicht geworden, aber auch nicht so, dass wir nicht damit leben könnten…

Jahreszahl auf Wandfläche

Jahreszahl auf Wandfläche

Ansonsten gab es noch einige Arbeiten mit Silikon und auch die Elektrik findet wieder ihren (fachmännisch erstellten) Einzug.

Elektrik

Elektrik

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXVII

Die Arbeiten im der ehemaligen Werkstatt nähern sich langsam aber sicher ihrem Ende!

Zuerst gab es neue

Fensterbänke

Die haben wir uns einfach aus vorhandenen Leimholzplatten zugeschnitten und eingebaut. Für einen solchen Nebenraum reicht uns das aus.

Fensterbank aus Leimholz

Fensterbank aus Leimholz

Nachdem diese Lücken geschlossen waren, folgten noch einige Acrylarbeiten und die ersten Silikonfugen (was mir einfach nicht ordentlich gelingen will – trotz kleiner Helfer!).

Danach ging es an das

Streichen der Wände

Wir haben den Raum mit Fassadenfarbe gestrichen, da er unbeheizt ist und entsprechenden Temperaturschwankungen ausgesetzt sein wird. Für die Verwendung von normaler Innenfarbe war uns das zu riskant.

Also wurde mit einer entsprechenden Fassadenwalze der komplette Raum (na gut, der Kellerabgang noch nicht, da dort noch fertig gefliest werden muss) einmal weiß gestrichen. An einem Wandbereich haben wir einen farblichen Akzent gesetzt, der allerdings noch einen Zweitanstrich benötigt, um richtig zu decken.

Inzwischen sieht der Raum wie folgt aus:

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Wandfläche streichen

Das Ziel ist also fast erreicht!!

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXVI

Heute haben wir einen Teil der Fliesen verfugt.

Bevor wir jedoch damit anfangen konnten, haben wir die Fläche ordentlich gesäubert und zudem die Fugen ausgesaugt.

Danach wurde der Flexfugenmörtel angerührt und mittels Moosgummikelle eingebracht.

Fugenmörtel einbringen

Fugenmörtel einbringen

Nachdem das Material angezogen war, wurde mit einem Schwammbrett und klarem Wasser die Fläche nochmals bearbeitet und gesäubert.

Fugenmörtel einbringen

Fugenmörtel einbringen

Dem aufmerksamen Leser dürfte die Lücke im unteren Bereich des Bildes nicht entgangen sein. Dort mussten wir zwei Fliesen entfernen, da wir sie nicht ordentlich verlegt hatten. Sie wiesen einen deutlichen Höhenversatz zu den umgebenden Fliesen auf, was uns nicht gefallen hat. Die Lücke werden wir daher in den nächsten Tagen verschließen und dann die restliche Fläche verfugen.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXV

Zwei Aufgaben standen heute vor uns:

  • Kleben der Sockelfliesen
  • Fliesen der Kellertreppe

Komplett beenden konnten wir die Arbeiten allerdings nicht…

Immerhin haben wir nahezu alle Sockelfliesen geschnitten und geklebt (knapp zwanzig laufende Meter) – außer im Bereich der Kellertreppe.

Die Kellertreppe haben wir zunächst gereinigt und grundiert. Da die Fläche teilweise nicht saugend war, mussten wir hierfür eine Spezialgrundierung verwenden.

Kellertreppe Ursprung

Kellertreppe Ursprung

Nach etwa drei Stunden war die Grundierung soweit trocken, dass gefliest werden konnte.

Im oberen Bereich haben wir zwischen der Bodenfläche des Raumes und dem Beginn der Treppe eine Dehnungsfuge eingeplant, da es sich um unterschiedliche und nicht miteinander verbundene Bauteile handelt und wir so sich lösende bzw. reisende Fliesen verhindern möchten.

Ganz fertig sind wir mit der Treppe allerdings nicht geworden…

Kellertreppe Zwischenstand

Kellertreppe Zwischenstand

 

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XXIV

Nachdem zwischenzeitlich die Bodenfläche – bis auf den Kellerabgang – komplett gefliest ist, wurde es Zeit, die restlichen Abstellflächen ebenfalls zu fliesen.

Damit alles an Ort und Stelle bleibt, haben wir zum Fixieren Zwingen eingesetzt und der Mauer am Kellerabgang als Abschluss eine Lage Fliesen verpasst.

Mauerabschluss fliesen

Mauerabschluss fliesen

Am Kellerabgang gab es ebenfalls zwei Flächen, die gefliest wurden.

Abstellfläche fliesen

Abstellfläche fliesen

Und die „schönste“ Arbeit des Tages bestand darin, zunächst 65 Sockelfliesen zuzuschneiden…

Wenn man sich die Preise vor Augen führt, die man im Geschäft für fertige Sockelfliesen zahlen muss, dann hat sich der Aufwand auf jeden Fall gelohnt.

Nachdem wir am Nassschneider eine Führungsschiene ausgerichtet hatten, so dass alle Fliesen exakt gleich geschnitten werden konnten, war das eigentliche Schneiden kein Thema mehr.

Sockelfliesen selbst geschnitten

Sockelfliesen selbst geschnitten

Und weil noch ein Rest Fliesenkleber übrig war, haben wir die ersten Sockelfliesen bereits geklebt.

Sockelfliesen kleben

Sockelfliesen kleben