Category Archives: Schuppen

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XVI

Decke glätten

Zum Glück finden irgendwann auch Arbeiten ihr Ende, die man zum Teufel wünscht…!

Die Decke ist komplett überzogen und halbwegs mit dem Schwammbrett geglättet!

Decke geglättet

Decke geglättet

Es gab Momente, da hatten wir keine Lust mehr, weiter zu machen. Da half nur das Ziel vor dem inneren Auge und ein Blick auf den bereits fertig gestellten Bereich der Decke, um sich auch noch zur Fertigstellung der letzten Quadratmeter zu motivieren.

Nun darf die Fläche ordentlich abtrocknen und erhält dann einen weißen Anstrich.

Mauer verputzen

Am Kellerabgang ist ein Stück Mauer, das über einen etwa einen Zentimeter breiten Versatz verfügt. Hier haben wir Putzschienen gesetzt und auf die Fläche versuchsweise mit der Zahnkelle/Zahntraufel eine erste Lage Putz aufgezogen. Der restliche Putz folgt in den nächsten Tagen.

Mauer verputzen

Mauer verputzen

Im unteren Bereich werden wir zuerst noch einen alten Farbanstrich entfernen, ehe wir anschließend die komplette Fläche mit Gewebe armieren.

Porenbetonwand verputzen

Zuerst mussten wir hier noch einmal den Türrahmen freilegen und neu ausrichten, da dieser sich verzogen hatte. Danach haben wir die Putzschienen auf den Porenbeton (Ytong) gesetzt und auf die Fläche ebenfalls mit der Zahntraufel eine erste Lage Putz aufgezogen.

Wand verputzen

Wand verputzen

Die restlichen Putzenarbeiten werden wir ebenfalls in den nächsten Tagen vornehmen.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XV

Etwa die Hälfte der Deckenfläche konnten wir heute mit Putz überziehen.

Die Vorarbeiten durch das Entfernen der Grate hat uns recht lange beschäftigt. Zudem musste die Fläche noch grundiert werden und abtrocknen, ehe mit dem Putz angefangen werden konnte.

Decke verputzen

Decke verputzen

Unter Berücksichtigung der Prämisse, dass keine ebene Fläche entstehen muss, sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Deckenfläche sieht wesentlich besser aus als zuvor.

Ach ja: Spaß macht die Arbeit nicht…

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XIV

Es gab einen wunden Punkt, was den Umbau des Raumes betraf…

Die Decke!

Sie wies bereits abgeplatzte Stellen auf…

Betondecke gelöste Teile

Betondecke gelöste Teile

Die beim Bau der Decke errichtete Schalung war auch nicht sonderlich gut, wie man anhand zahlreicher Unebenheiten und Grate erkennen konnte…

Betondecke Grate

Betondecke Grate

Bislang war unsere Überlegung, die losen Teile des Anstrich zu entfernen, die Fehlstellen im Beton auszubessern und anschließend einen Anstrich durchzuführen. Damit hätten wir leben können!

Die Überlegung, die Decke zu überziehen und in einen ansehnlicheren Zustand zu versetzen, war selbstverständlich da.

Nun gibt es Menschen, die scheinen einen siebten Sinn für solch wunde Punkte zu haben…

Da habt Ihr Euch die Mühe gemacht, den Raum schön gestaltet und dann schaut man an die Decke…

Treffer!

Das konnten wir natürlich nicht einfach auf uns sitzen lassen, traf es letztendlich doch genau unsere bereits vorhandenen Überlegungen.

Wir haben also eine Testfläche ausgesucht, dort den überstehenden Beton abgeschlagen, die losen Farbteile entfernt und anschließend grundiert. Nachdem die Grundierung trocken war, haben wir eine dünne Schicht Putz aufgezogen und damit die gröbsten Unebenheiten ausgeglichen. Nach dem Anziehen des Putzes haben wir die Fläche mit einem Schwammbrett geglättet.

Betondecke überziehen

Betondecke überziehen

Das Ergebnis war eindeutig und wenig überraschend: Die Fläche sah wesentlich besser aus!

Auch wenn es sicherlich einen Tag Mehrarbeit ausmachen wird, werden wir die komplette Decke entsprechend überarbeiten. Natürlich unter der Prämisse, dass am Ende keine perfekte Fläche entstehen wird. Das wäre uns eindeutig zu viel Aufwand. Mit ein paar Unebenheiten können wir durchaus leben!

Demnächst wird es also mehr Infos zur Durchführung dieser Arbeit geben.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XIII

Es ist vollbracht: Auf etwa 10 m² Wandfläche ist Putz angeworfen, abgezogen und geglättet!

Verarbeitet haben wir 14 Säcke Putz á 30 Kilogramm (für die Rechenfaulen: 420 Kilogramm insgesamt), die wiederum mit etwa 120 Liter Wasser angerührt wurden.

Arbeitstechnisch haben wir für alles drei Tage benötigt. Wenn es zeitlich machbar gewesen wäre, hätten wir die Arbeit (Anwerfen und Abziehen) sicherlich auch an einem Tag erledigen können.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XII

Die gesetzten Putzschienen waren fest, so dass den weiteren Arbeiten kein Hindernis mehr im Weg stand.

Insgesamt haben wir sechs Säcke Putz á 30 Kilogramm und etwa 50 Liter Wasser verarbeitet und damit etwa 6 m² Wandfläche abgedeckt.

Putz angeworfen und abgezogen

Putz angeworfen und abgezogen

Auf dem Bild ist der Putz angeworfen und abgezogen. Es fehlt noch das Glätten der Fläche.

Erste Lage Putz

Erste Lage Putz

Im linken unteren Bereich der Wand ist einiges an Putz aufzutragen, weshalb wir dort bereits eine erste Lage angeworfen haben.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XI

Armierung Wandfläche

Im Gegensatz zu den anderen Wänden, war hier nur der untere Bereich des Putzes auszubessern. Der restlichen Wandfläche haben wir heute eine Armierung verpasst.

Armierung Wandfläche

Armierung Wandfläche

Beton aufs Podest

An unserem Podest, welcher einen Teil des Gebäudesockels versteckt, haben wir durch die Konstruktion der Stufe im Eingangsbereich einen Absatz erhalten. Das fanden wir nicht sooo toll…

Da noch ein Sack Beton über war, haben wir damit dem Podest einen Abschluss aus Beton verpasst.

Zuerst haben wir eine Schalung angebracht und diese mit der Wasserwaage ausgerichtet.

Podest: Schalung

Podest: Schalung

Danach haben wir aus Abfallstücken einer Estrichmatte passende Teilstücke zurecht geschnitten, um sie im nächsten Schritt in den Beton einzuarbeiten.

Podest: Estrichmatte

Podest: Estrichmatte

Nachdem wir eine erste Lage Beton verteilt hatten, haben wir die Estrichmatten eingearbeitet, darüber den restlichen Beton verteilt und geglättet.

Podest: Estrich-Beton

Podest: Beton

Porenbeton grundiert

Eine schnell durchgeführte Arbeit, die zudem nicht sonderlich anstrengend war: Die neu errichtete Porenbetonwand mit einer Aufbrennsperre grundieren!

Porenbeton: Aufbrennsperre

Porenbeton: Aufbrennsperre

Hier werden wir demnächst die Putzschienen setzen.

Putzschienen setzen

An der größten Wandfläche haben wir heute die Schnellputzleisten angebracht. Zuvor haben wir die Wandfläche allerdings noch grundiert, um dem Putz einen besseren Halt zu bieten.

Schnellputzleisten

Schnellputzleisten

Damit die spätere Wand eine gerade Ebene bildet, haben wir die Schnellputzleisten sowohl senkrecht mittels Wasserwaage, wie auch untereinander mittels einer langen Richtlatte ausgerichtet.

Dabei mussten wir wieder einmal feststellen, dass die Wand alles andere als gerade ist. Auch hier sind an einer Stelle ca. vier Zentimeter Putz aufzutragen.

Eingangstür

Bei unserer Eingangstür zeigt sich ein Problem, welches wir noch beheben müssen. Scheinbar hat sich der Rahmen nach dem Einbau etwas verzogen, so dass die Tür derzeit nur mit Kraftaufwand zu öffnen bzw. zu schließen ist. Auch fachkundige Hilfe konnte diesbezüglich keine Abhilfe schaffen. Die Schwergängigkeit bzw. das Haken kann natürlich kein Dauerzustand bleiben, so dass hier demnächst nochmal Hand angelegt werden muss.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… X

Fehlstellen im Putz ausgleichen

Nachdem wir im ersten Schritt die Putzschienen gesetzt und die erste Lage Putz angeworfen hatten, ließen wir diesen anziehen und haben ihn dann gut angeraut, um die nächste Lage Putz auftragen zu können.

Putz anrauen

Putz anrauen

Wir haben dann die zweite Lage Putz angeworfen und diese über die Putzschienen bis knapp über den alten Putz abgezogen.

Putz anwerfen und abziehen

Putz anwerfen und abziehen

Bei der herrschenden Witterung war der Putz nach etwa acht Stunden soweit angezogen, dass wir ihn mit dem Schwammbrett glätten konnten.

Der neue Putz im unteren Bereich bildet nun einen sauberen/nahtlosen Übergang zum alten Putz im oberen Bereich.

Gefilzter Putz

Geglätteter Putz

Auf ein richtiges Glätten der Putzfläche haben wir verzichtet, da die komplette Wandfläche noch armiert werden soll.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… IX

Nächste Etappe…

Mauer armieren

Nachdem wir die Fehlstellen an der Mauer zum Kellerabgang ausgeglichen hatten, haben wir die gesamte Fläche mit Armierungsgewebe sowie Gewebe-Eckwinkeln versehen.

Armierung der Mauer

Armierung der Mauer

Absatz für Stufe mauern

Ein Sprichwort sagt: Wer rastet, der rostet! Da wir das nicht möchten, haben wir uns keine Pause gegönnt, sondern direkt die nächste Baustelle angepackt…

Zwischen dem Boden des Raumes und dem Bodenniveau des Hofs, haben wir einen Höhenunterschied von knapp 25 Zentimetern. Wer also unbedarft von außen die Tür öffnet, sieht einem Abgrund entgegen…

Um diese Stolperfalle zu entschärfen haben wir beschlossen, eine Stufe hinter die Tür zu setzen.

Absatz an der Eingangstür

Absatz an der Eingangstür

Die Stufe haben wir so konstruiert, dass sie einen Auftritt von 25 Zentimetern und eine Steigung von etwa 12,5 Zentimetern hat. Im rechten Bereich verläuft die Stufe in einem 45° Winkel zur Wand.

Gemauerte Stufe

Gemauerte Stufe

Zur Konstruktion der Stufe haben wir Porenbetonsteine eingesetzt, die zum Schluss noch gefliest werden.

Vorbereitung Wand verputzen

Die ersten 40 Kilo Kalkzementputz sind verarbeitet!

Als erstes wurden wieder einmal Putzschienen gesetzt, um uns später das Verputzen zu vereinfachen.

Putzschienen setzen

Putzschienen setzen

Während im unteren Bereich der Wand eine Putzstärke von 6 mm ausreichend ist, sind im oberen Bereich stellenweise bis zu 45 mm Putz notwendig.

Um Risse im Putz zu vermeiden, haben wir direkt eine erste Lage Putz angeworfen.

Erste Lage Putz

Erste Lage Putz

Auf diese folgt in einem zweiten Schritt die nächste Lage Putz. Diese werden wir bündig mit dem alten Putz im oberen Bereich abschließen können, da wir die Putzschienen entsprechend gesetzt haben.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… VIII

Heute ging es im zukünftigen „Freizeitraum“ weiter…

Im Bereich des Kellerabgangs ist eine kleine Mauer. An deren Sockelbereich gab es, da wir letztes Jahr den Boden erneuert hatten, eine größere Fehlstelle im Putz.

Fehlstelle Putz

Fehlstelle Putz

Also mussten wir diese Stelle im Putz ausbessern.

Aufgrund der Schichtstärke von fast 4 Zentimetern und zur Verhinderung von Rissen haben wir dies in zwei Arbeitsschritten gemacht. Zunächst wurde eine erste Lage Putz angeworfen und trocknen gelassen.

Putz erste Lage

Putz erste Lage

Dann ging es an die nächste Lage Putz.

Putz zweite Lage

Putz zweite Lage

Da wir die komplette Fläche noch armieren möchten, haben wir den Putz nicht geglättet, sondern lediglich angeworfen und grob mit der Glättkelle abgezogen.

Im oberen Bereich der Mauer haben wir die alte Marmorplatte entfernt. Hier werden in Zukunft Fliesen den oberen Abschluss der Mauer bilden.

Mauerabschluss entfernt

Mauerabschluss entfernt

Wie bereits im letzten Beitrag dieser Reihe erwähnt, mussten wir beim Erstellen unseres Podests feststellen, dass der dortige Putz lose/hohl ist. Heute haben wir an dieser Stelle den kompletten Putz entfernt. Insgesamt waren es rund 2,5 m² Fläche. Da der Putz tatsächlich sehr lose war, ging die Arbeit zügig vonstatten. Bereits nach kurzer Zeit war die Wandfläche freigelegt.

Putz entfernen

Putz entfernen

Es folgte eine Grundierung der kompletten Wandfläche.

Grundierung Wand

Grundierung Wand

Wie man auf dem Bild erkennen kann, haben wir im rechten Bereich der Wand ebenfalls Ausbesserungen am Putz vorgenommen.

Als nächstes werden wir den unteren Bereich neu verputzen und so anpassen, dass er mit dem noch vorhandenen Putz im oberen Bereich bündig abschließt. Da auch hier eine recht hohe Putzstärke notwendig ist, werden wir das Verputzen in zwei Arbeitsgängen durchführen.

Anschließend wird die komplette Wandfläche armiert.

An der gegenüberliegenden Wand haben wir ebenfalls den kompletten Putz entfernt. Das waren nochmal ungefähr 6 m² Fläche. Hier saß der Putz stellenweise bombenfest. Wirklich Spaß hat die Arbeit also nicht gemacht…

Putz entfernt

Putz entfernt

Nachdem das Bild entstanden ist, haben wir bereits erste Stellen der Wand mit Putz beworfen und etwas ausgeglichen. Sobald der Putz getrocknet ist, wird auch hier noch grundiert.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… VII

Der Plan: Wandfläche von Installationen befreien, bombenfest sitzende Befestigungen abflexen, Podest mauern, grundieren, armieren…

Wandfläche

Wandfläche

Die Installationen waren schnell entfernt, die Befestigungen konnten der Flex ebenfalls nicht lange standhalten und dann wartete bereits das „Problemkind“ der Wand auf uns: Der Sockelbereich!

Wand: Vorsprung

Wand: Vorsprung

Hier ragt ein schräg verlaufendes Stück Beton mit einer Höhe von fast 6 Zentimetern aus dem Boden. Da dies, wie wir vermuten, Teil des Hausfundaments ist, haben wir beim Einbringen des Estrichs der Versuchung widerstanden, dieses Betonstück zu entfernen.

Was also tun?

Dass die Stelle auf keinen Fall so bleiben konnte, stand außer Frage! Wie hätte das im gefliesten Zustand ausgesehen??

Die naheliegende Lösung: Ein Podest bzw. eine Abstellfläche errichten und damit den Beton verbergen!

Gesagt, getan: Wie es der Zufall so wollte, waren beim Errichten der Mauer einige Porenbetonsteine übrig geblieben. Wo, wenn nicht an dieser Stelle hätten wir sie sonst verwenden sollen?

Es konnte also los gehen!

Zunächst haben wir eine Linie gezogen, an welcher wir die Steine ausrichten konnten. Danach gab es wieder eine fröhliche Runde Grundierung!

Grundierung

Grundierung

Weil es (uns) einfach keinen Spaß macht, einen Stein zu setzen, den nächsten zuzuschneiden, ihn zu setzen, wieder einen zuzuschneiden usw. haben wir direkt alle Steine in einem Durchgang entsprechend zugeschnitten.

Danach wurde erstmal geschaut ob alles passt!

Vorbereitete Porenbetonsteine

Vorbereitete Porenbetonsteine

Da dies der Fall war, konnten wir ein Mörtelbett vorbereiten, in welches wir die Steine gesetzt haben.

Mörtelbett

Mörtelbett

Das Setzen und Ausrichten der Steine ging danach Schlag auf Schlag. Es folgte noch das Verfüllen der Fugen und damit war die Grundlage für unser späteres (Fliesen-) Podest geschaffen.

Podest

Podest

Bei den Arbeiten mussten wir leider feststellen, dass im Sockelbereich der Wand an etlichen Stellen der Putz lose ist.

Die Ursache dürfte der vorherige Boden der Werkstatt gewesen sein, welcher sehr feucht war. Vermutlich hat sich Wasser in den Putz gezogen und ihn gelöst.

Bevor also die weiteren Arbeiten an der Wandfläche folgen können, werden wir die losen Putzstellen entfernen und anschließend ausbessern.