Viel ist nicht mehr passiert, aber ein klein wenig konnten wir die Arbeiten mit den Fliesen fortsetzen. Daher hier nur ein kurzer Bildnachtrag.

Fliesen
Damit sind die ersten knapp 3 m² Fliesen verlegt…
Der Weg in die eigenen vier Wände…
Viel ist nicht mehr passiert, aber ein klein wenig konnten wir die Arbeiten mit den Fliesen fortsetzen. Daher hier nur ein kurzer Bildnachtrag.
Fliesen
Damit sind die ersten knapp 3 m² Fliesen verlegt…
Die verputzte Wand will einfach nicht trocken werden… Also konnten wir heute auch keinen Scheibenputz aufziehen!
Was also tun?
Die restlichen, bereits mit Scheibenputz versehenen Wandflächen streichen? Wollten wir nicht, da wir das gerne an einem Stück machen möchten – also erst wenn überall der Scheibenputz aufgezogen ist.
Also haben wir angefangen zu fliesen…
Da die Bodenfläche stark verunreinigt war, haben wir zuerst den groben Schmutz entfernt (Putzreste, Mörtelreste usw.). Anschließend kam der Schleiftopf zum Einsatz, um kleinere Unebenheiten zu entfernen. Um eine starke Staubentwicklung zu verhindern, haben wir diesen allerdings nicht mit dem Winkelschleifer genutzt, sondern per Hand.
Danach wurde ordentlich gefegt und am Ende kam der Kärcher zum Einsatz!
Nachdem die Bodenfläche so gereinigt war, haben wir einen Teilbereich mit Grundierung gestrichen und einwirken lassen.
Bodenfläche grundieren
Zuvor hatten wir noch getestet, wie wir die Fliesen verlegen werden und dies markiert. Nach dem Aufbringen der Grundierung haben wir anhand der Markierung eine Maurerschnur gespannt, an welcher wir im folgenden die erste Reihe der Fliesen ausgerichtet haben.
Maurerschnur
Und dann konnte es los gehen mit den Fliesenarbeiten!
Fliesen erste Reihe
Da wir noch Mosaikfliesen übrig hatten, haben wir diese als kleine „Hingucker“ verarbeitet und dadurch optisch Eingangstür und Gartentür miteinander „verbunden“.
Fliesen mit Mosaikstreifen
Fliesen mit Mosaikstreifen
Kellerabgang: Wände verputzt
Am Kellerabgang haben wir die restlichen Wandflächen verputzt und geglättet.
In dem Bereich, welcher auf dem nachfolgenden Bild zu erkennen ist, wird, nachdem der Putz getrocknet ist, grundiert und direkt der Oberputz aufgetragen.
Kellerwand verputzen
Auf der Wandfläche gegenüber werden wir, da sie im unteren Bereich aus Beton und im oberen aus Mauerwerk besteht, noch ein Gewebe aufspachteln, ehe auch dort grundiert und der Oberputz aufgezogen wird.
Scheibenputz aufgezogen
Weiterhin konnten wir an einer der letzten großen Wandflächen den Scheibenputz aufziehen und mit der Kunststoffkelle abreiben.
Scheibenputz
Sobald die Wandfläche im vorderen Bereich abgetrocknet ist, wird auch dort der Scheibenputz aufgezogen. Leider dauert es aufgrund der derzeitigen Witterung etwas länger als ursprünglich erwartet.
Abschlussarbeiten Decke
Die Arbeiten an der Decke haben wir heute beendet. Die Anschlussfuge von Decke zur Wand haben wir mit Acryl ausgefüllt und abgezogen. Danach bekam die Decke ihren zweiten Anstrich und ist nun strahlend weiß.
Oberputz für die Wände
Soweit es möglich war, haben wir heute den Oberputz aufgezogen. Wir haben uns für einen Scheibenputz mit einer 3 mm Körnung entschieden.
Mit rund 100 Kilogramm Trockenmasse haben wir etwa 25 m² Wandfläche überzogen und anschließend mit der Kunststoffkelle gerieben.
Versatz ausgebessert
Im Bereich des Kellerabgangs gab es einen unschönen Versatz von rund vier Zentimetern oberhalb der Tür. Hier haben wir heute nachträglich noch einmal Korrekturarbeiten vorgenommen, in dem wir eine Hartschaumplatte dort angebracht haben. Diese wurde dann überzogen und die Übergänge zwischen dem neuen Putz und dem bereits vorhandenen mit dem Schwammbrett egalisiert.
Korrektur Versatz
Kellerabgang für Putz vorbereitet
Ebenfalls im Bereich des Kellerabgangs haben wir mit der Zahnkelle eine erste Lage Putz aufgezogen, so dass in den nächsten Tagen auch diese Fläche fertig verputzt werden kann.
Vorbereitung Putzarbeiten
Decke streichen und Wände grundieren
Heute haben wir der Decke den ersten Anstrich verpasst. Zuerst haben wir den Übergang von Decke zu Wand vorgestrichen.
Anstrich Decke
Danach ging es mit der großen Farbrolle (natürlich unter Verwendung der Teleskopverlängerung!) an die Deckenfläche.
Da wir heute zudem den Putzgrund erhalten hatten, ging es direkt weiter mit der Grundierung der fertigen Wandflächen.
Dem Aufziehen des Oberputzes steht folglich (zumindest an den meisten Wandflächen) nichts mehr im Weg!
Alten Farbanstrich von der Wand entfernen
Bevor wir mit unseren Arbeiten fortfahren konnten, galt es im Bereich des Kellerabgangs einen alten Farbanstrich zu entfernen, da dieser sich bereits stellenweise gelöst hatte. Darunter war noch ein Lage Gipsputz vorhanden, die ebenfalls entfernt werden sollte.
Anstrich
Zur Durchführung dieser Arbeiten haben wir auf einen Winkelschleifer mit Topfbürste zurückgegriffen. Die Topfbürste gab es günstig im Baumarkt und so stand dem Versuch, hiermit die Farbe zu entfernen nichts im Weg.
Winkelschleifer mit Topfbürste
Was man auf keinen Fall unterschätzen sollte, ist die Unmenge an feinstem Staub, der bei dieser Arbeit anfällt!
Daher war ganz klar: Ohne Mütze, Schutzbrille und Atemmaske würde diese Arbeit auf gar keinen Fall durchgeführt werden!
Die Topfbürste leistete ganze Arbeit: Farbe und Gips hatten keinen Widerstand zu bieten. Allerdings waren wir aufgrund der Staubentwicklung nicht in der Lage, länger als 10-20 Sekunden am Stück zu arbeiten. Danach hatten wir schlichtweg keine freie Sicht mehr und mussten jeweils warten, bis der Staub sich gelegt hatte.
Ein kurzer Versuch mit einem Schleiftopf die Arbeit durchzuführen ergab, dass es bzgl. der Staubentwicklung keinen wesentlichen Unterschied zur Topfbürste gab. Dafür war der Arbeitsfortschritt geringer. Also haben wir die Arbeiten komplett mit der Topfbürste durchgeführt.
Das Resultat überzeugte:
Freigelegte Wandfläche
Nachdem die Wandflächen nun freigelegt sind, werden diese teilweise noch verputzt und anschließend armiert. Eine Grundierung haben wir bereits vorgenommen.
Mauer verputzen
Das Mauerstück am Kellerabgang haben wir fertig verputzt, den Versatz zum Fundament angepasst und geglättet. Hier werden wir noch eine Armierung aufspachteln.
Versatz mit Putz ausgleichen
Porenbetonwand verputzen
Auch die Porenbetonwand hat ihren restlichen Putz erhalten. Dank der vorgezogenen Lage Putz mit der Zahntraufel/Zahnkelle war die Arbeit schnell und sauber erledigt. Die Wand wurde ebenfalls geglättet und kann nun trocknen.
Porenbeton verputzt
Decke glätten
Zum Glück finden irgendwann auch Arbeiten ihr Ende, die man zum Teufel wünscht…!
Die Decke ist komplett überzogen und halbwegs mit dem Schwammbrett geglättet!
Decke geglättet
Es gab Momente, da hatten wir keine Lust mehr, weiter zu machen. Da half nur das Ziel vor dem inneren Auge und ein Blick auf den bereits fertig gestellten Bereich der Decke, um sich auch noch zur Fertigstellung der letzten Quadratmeter zu motivieren.
Nun darf die Fläche ordentlich abtrocknen und erhält dann einen weißen Anstrich.
Mauer verputzen
Am Kellerabgang ist ein Stück Mauer, das über einen etwa einen Zentimeter breiten Versatz verfügt. Hier haben wir Putzschienen gesetzt und auf die Fläche versuchsweise mit der Zahnkelle/Zahntraufel eine erste Lage Putz aufgezogen. Der restliche Putz folgt in den nächsten Tagen.
Mauer verputzen
Im unteren Bereich werden wir zuerst noch einen alten Farbanstrich entfernen, ehe wir anschließend die komplette Fläche mit Gewebe armieren.
Porenbetonwand verputzen
Zuerst mussten wir hier noch einmal den Türrahmen freilegen und neu ausrichten, da dieser sich verzogen hatte. Danach haben wir die Putzschienen auf den Porenbeton (Ytong) gesetzt und auf die Fläche ebenfalls mit der Zahntraufel eine erste Lage Putz aufgezogen.
Wand verputzen
Die restlichen Putzenarbeiten werden wir ebenfalls in den nächsten Tagen vornehmen.
Etwa die Hälfte der Deckenfläche konnten wir heute mit Putz überziehen.
Die Vorarbeiten durch das Entfernen der Grate hat uns recht lange beschäftigt. Zudem musste die Fläche noch grundiert werden und abtrocknen, ehe mit dem Putz angefangen werden konnte.
Decke verputzen
Unter Berücksichtigung der Prämisse, dass keine ebene Fläche entstehen muss, sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Deckenfläche sieht wesentlich besser aus als zuvor.
Ach ja: Spaß macht die Arbeit nicht…
Es gab einen wunden Punkt, was den Umbau des Raumes betraf…
Die Decke!
Sie wies bereits abgeplatzte Stellen auf…
Betondecke gelöste Teile
Die beim Bau der Decke errichtete Schalung war auch nicht sonderlich gut, wie man anhand zahlreicher Unebenheiten und Grate erkennen konnte…
Betondecke Grate
Bislang war unsere Überlegung, die losen Teile des Anstrich zu entfernen, die Fehlstellen im Beton auszubessern und anschließend einen Anstrich durchzuführen. Damit hätten wir leben können!
Die Überlegung, die Decke zu überziehen und in einen ansehnlicheren Zustand zu versetzen, war selbstverständlich da.
Nun gibt es Menschen, die scheinen einen siebten Sinn für solch wunde Punkte zu haben…
„Da habt Ihr Euch die Mühe gemacht, den Raum schön gestaltet und dann schaut man an die Decke…“
Treffer!
Das konnten wir natürlich nicht einfach auf uns sitzen lassen, traf es letztendlich doch genau unsere bereits vorhandenen Überlegungen.
Wir haben also eine Testfläche ausgesucht, dort den überstehenden Beton abgeschlagen, die losen Farbteile entfernt und anschließend grundiert. Nachdem die Grundierung trocken war, haben wir eine dünne Schicht Putz aufgezogen und damit die gröbsten Unebenheiten ausgeglichen. Nach dem Anziehen des Putzes haben wir die Fläche mit einem Schwammbrett geglättet.
Betondecke überziehen
Das Ergebnis war eindeutig und wenig überraschend: Die Fläche sah wesentlich besser aus!
Auch wenn es sicherlich einen Tag Mehrarbeit ausmachen wird, werden wir die komplette Decke entsprechend überarbeiten. Natürlich unter der Prämisse, dass am Ende keine perfekte Fläche entstehen wird. Das wäre uns eindeutig zu viel Aufwand. Mit ein paar Unebenheiten können wir durchaus leben!
Demnächst wird es also mehr Infos zur Durchführung dieser Arbeit geben.
Wenn die größeren Arbeiten sich dem Ende nähern oder einfach nicht genug Zeit vorhanden ist, um aufwändigere Projekte umzusetzen, dann muss man auch mal die noch ausstehenden Kleinarbeiten erledigen, die man normalerweise vor sich hinschiebt…
Eine dieser Arbeiten umfasst bei uns das Streichen der bislang braunen Dachsparren sowie der Sichtschalung.
Das haben wir heute getan und – zumindest – den Sparren den ersten Anstrich verpasst.
Dachsparren streichen