DIY: Holzzaun bauen

In unserem Hof hat bislang noch ein Stück Zaun gefehlt. Also es war schon ein Zaun da, aber der war nicht mehr im besten Zustand… Außerdem entsprach er nicht unseren Vorstellungen!

Also hieß das Motto: Wie baue ich selbst einen Zaun aus Holz?

Einen ersten Teil dieser Aufgabe haben wir bereits letztes Jahr in Angriff genommen: Hofeinfahrt: Zaun fertig!

Heute haben wir die auf dem Bild zu erkennende Lücke geschlossen…

Lücke im Zaun

Lücke im Zaun

Zum Material, welches wir verwendet haben:

  • 24 Stück strukturierte Terrassendielen á 1500 mm
  • 96 Edelstahlschrauben 4×40 mm
  • 2 Rahmenhölzer 2600x45x70 mm
  • diverses Befestigungsmaterial

Und mit diesem Material haben wir das Projekt umgesetzt:

Terrassendielen

Terrassendielen

Als erstes haben wir die Dielen im oberen Bereich in einem 45° Winkel abgeschnitten, so dass anfallendes Wasser besser ablaufen kann und nicht dort stehen bleibt.

Sämtliche Dielen sowie die Rahmenhölzer wurden, nachdem die Schnittkanten geschliffen waren, mit einer Lasur versehen, um sie gegen die Witterung zu schützen.

Aus den Rahmenhölzern haben wir dann unsere Tragkonstruktion zwischen Pfeiler und Garage erstellt.

An diese Unterkonstruktion haben wir im Anschluss die Terrassendielen angebracht. Sämtliche Verschraubungen wurden vorgebohrt, um ein Ausreißen des Holzes zu verhindern. Ausgerichtet wurden die Dielen senkrecht mit der Wasserwaage.

Am Ende des Tages hatten die Lücke (weitgehend) geschlossen…

DIY: Holzzaun

DIY: Holzzaun

Um den Zaun zu komplettieren müssen wir allerdings noch an den beiden Enden entsprechende Teilstücke zuschneiden und anbringen.

Fassadendämmung Anbau – Finale

Das letzten Gerüstelement haben wir abgebaut, nachdem der Rollladen angeschlossen und die Löcher der Gerüstanker verschlossen waren.

So sah die Fassade aus, als wir das Haus erworben haben:

Originalfassade

Originalfassade

Nach ein paar „kleineren Umbaumaßnahmen“ bietet sich inzwischen folgendes Bild:

Fassade aktuell

Fassade aktuell

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XIII

Es ist vollbracht: Auf etwa 10 m² Wandfläche ist Putz angeworfen, abgezogen und geglättet!

Verarbeitet haben wir 14 Säcke Putz á 30 Kilogramm (für die Rechenfaulen: 420 Kilogramm insgesamt), die wiederum mit etwa 120 Liter Wasser angerührt wurden.

Arbeitstechnisch haben wir für alles drei Tage benötigt. Wenn es zeitlich machbar gewesen wäre, hätten wir die Arbeit (Anwerfen und Abziehen) sicherlich auch an einem Tag erledigen können.

Fassadendämmung Anbau XI

Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber ganz fertig ist die Sache noch nicht…

Heute konnten wir immerhin den zweiten Vorbaurollladen montieren, nachdem in diesen zwischenzeitlich ein neuer Motor eingebaut wurde. Aufgrund diverser Probleme haben wir den Einbau allerdings nicht selbst vorgenommen.

Fassade

Fassade

Was ist noch zu tun?

Die Dübellöcher der Gerüstbefestigung sind zu verschließen und zu streichen. Ein Vorbaurollladen ist an die Steuerung anzuschließen und eine Lampe zu installieren.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XII

Die gesetzten Putzschienen waren fest, so dass den weiteren Arbeiten kein Hindernis mehr im Weg stand.

Insgesamt haben wir sechs Säcke Putz á 30 Kilogramm und etwa 50 Liter Wasser verarbeitet und damit etwa 6 m² Wandfläche abgedeckt.

Putz angeworfen und abgezogen

Putz angeworfen und abgezogen

Auf dem Bild ist der Putz angeworfen und abgezogen. Es fehlt noch das Glätten der Fläche.

Erste Lage Putz

Erste Lage Putz

Im linken unteren Bereich der Wand ist einiges an Putz aufzutragen, weshalb wir dort bereits eine erste Lage angeworfen haben.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… XI

Armierung Wandfläche

Im Gegensatz zu den anderen Wänden, war hier nur der untere Bereich des Putzes auszubessern. Der restlichen Wandfläche haben wir heute eine Armierung verpasst.

Armierung Wandfläche

Armierung Wandfläche

Beton aufs Podest

An unserem Podest, welcher einen Teil des Gebäudesockels versteckt, haben wir durch die Konstruktion der Stufe im Eingangsbereich einen Absatz erhalten. Das fanden wir nicht sooo toll…

Da noch ein Sack Beton über war, haben wir damit dem Podest einen Abschluss aus Beton verpasst.

Zuerst haben wir eine Schalung angebracht und diese mit der Wasserwaage ausgerichtet.

Podest: Schalung

Podest: Schalung

Danach haben wir aus Abfallstücken einer Estrichmatte passende Teilstücke zurecht geschnitten, um sie im nächsten Schritt in den Beton einzuarbeiten.

Podest: Estrichmatte

Podest: Estrichmatte

Nachdem wir eine erste Lage Beton verteilt hatten, haben wir die Estrichmatten eingearbeitet, darüber den restlichen Beton verteilt und geglättet.

Podest: Estrich-Beton

Podest: Beton

Porenbeton grundiert

Eine schnell durchgeführte Arbeit, die zudem nicht sonderlich anstrengend war: Die neu errichtete Porenbetonwand mit einer Aufbrennsperre grundieren!

Porenbeton: Aufbrennsperre

Porenbeton: Aufbrennsperre

Hier werden wir demnächst die Putzschienen setzen.

Putzschienen setzen

An der größten Wandfläche haben wir heute die Schnellputzleisten angebracht. Zuvor haben wir die Wandfläche allerdings noch grundiert, um dem Putz einen besseren Halt zu bieten.

Schnellputzleisten

Schnellputzleisten

Damit die spätere Wand eine gerade Ebene bildet, haben wir die Schnellputzleisten sowohl senkrecht mittels Wasserwaage, wie auch untereinander mittels einer langen Richtlatte ausgerichtet.

Dabei mussten wir wieder einmal feststellen, dass die Wand alles andere als gerade ist. Auch hier sind an einer Stelle ca. vier Zentimeter Putz aufzutragen.

Eingangstür

Bei unserer Eingangstür zeigt sich ein Problem, welches wir noch beheben müssen. Scheinbar hat sich der Rahmen nach dem Einbau etwas verzogen, so dass die Tür derzeit nur mit Kraftaufwand zu öffnen bzw. zu schließen ist. Auch fachkundige Hilfe konnte diesbezüglich keine Abhilfe schaffen. Die Schwergängigkeit bzw. das Haken kann natürlich kein Dauerzustand bleiben, so dass hier demnächst nochmal Hand angelegt werden muss.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… X

Fehlstellen im Putz ausgleichen

Nachdem wir im ersten Schritt die Putzschienen gesetzt und die erste Lage Putz angeworfen hatten, ließen wir diesen anziehen und haben ihn dann gut angeraut, um die nächste Lage Putz auftragen zu können.

Putz anrauen

Putz anrauen

Wir haben dann die zweite Lage Putz angeworfen und diese über die Putzschienen bis knapp über den alten Putz abgezogen.

Putz anwerfen und abziehen

Putz anwerfen und abziehen

Bei der herrschenden Witterung war der Putz nach etwa acht Stunden soweit angezogen, dass wir ihn mit dem Schwammbrett glätten konnten.

Der neue Putz im unteren Bereich bildet nun einen sauberen/nahtlosen Übergang zum alten Putz im oberen Bereich.

Gefilzter Putz

Geglätteter Putz

Auf ein richtiges Glätten der Putzfläche haben wir verzichtet, da die komplette Wandfläche noch armiert werden soll.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… IX

Nächste Etappe…

Mauer armieren

Nachdem wir die Fehlstellen an der Mauer zum Kellerabgang ausgeglichen hatten, haben wir die gesamte Fläche mit Armierungsgewebe sowie Gewebe-Eckwinkeln versehen.

Armierung der Mauer

Armierung der Mauer

Absatz für Stufe mauern

Ein Sprichwort sagt: Wer rastet, der rostet! Da wir das nicht möchten, haben wir uns keine Pause gegönnt, sondern direkt die nächste Baustelle angepackt…

Zwischen dem Boden des Raumes und dem Bodenniveau des Hofs, haben wir einen Höhenunterschied von knapp 25 Zentimetern. Wer also unbedarft von außen die Tür öffnet, sieht einem Abgrund entgegen…

Um diese Stolperfalle zu entschärfen haben wir beschlossen, eine Stufe hinter die Tür zu setzen.

Absatz an der Eingangstür

Absatz an der Eingangstür

Die Stufe haben wir so konstruiert, dass sie einen Auftritt von 25 Zentimetern und eine Steigung von etwa 12,5 Zentimetern hat. Im rechten Bereich verläuft die Stufe in einem 45° Winkel zur Wand.

Gemauerte Stufe

Gemauerte Stufe

Zur Konstruktion der Stufe haben wir Porenbetonsteine eingesetzt, die zum Schluss noch gefliest werden.

Vorbereitung Wand verputzen

Die ersten 40 Kilo Kalkzementputz sind verarbeitet!

Als erstes wurden wieder einmal Putzschienen gesetzt, um uns später das Verputzen zu vereinfachen.

Putzschienen setzen

Putzschienen setzen

Während im unteren Bereich der Wand eine Putzstärke von 6 mm ausreichend ist, sind im oberen Bereich stellenweise bis zu 45 mm Putz notwendig.

Um Risse im Putz zu vermeiden, haben wir direkt eine erste Lage Putz angeworfen.

Erste Lage Putz

Erste Lage Putz

Auf diese folgt in einem zweiten Schritt die nächste Lage Putz. Diese werden wir bündig mit dem alten Putz im oberen Bereich abschließen können, da wir die Putzschienen entsprechend gesetzt haben.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… VIII

Heute ging es im zukünftigen „Freizeitraum“ weiter…

Im Bereich des Kellerabgangs ist eine kleine Mauer. An deren Sockelbereich gab es, da wir letztes Jahr den Boden erneuert hatten, eine größere Fehlstelle im Putz.

Fehlstelle Putz

Fehlstelle Putz

Also mussten wir diese Stelle im Putz ausbessern.

Aufgrund der Schichtstärke von fast 4 Zentimetern und zur Verhinderung von Rissen haben wir dies in zwei Arbeitsschritten gemacht. Zunächst wurde eine erste Lage Putz angeworfen und trocknen gelassen.

Putz erste Lage

Putz erste Lage

Dann ging es an die nächste Lage Putz.

Putz zweite Lage

Putz zweite Lage

Da wir die komplette Fläche noch armieren möchten, haben wir den Putz nicht geglättet, sondern lediglich angeworfen und grob mit der Glättkelle abgezogen.

Im oberen Bereich der Mauer haben wir die alte Marmorplatte entfernt. Hier werden in Zukunft Fliesen den oberen Abschluss der Mauer bilden.

Mauerabschluss entfernt

Mauerabschluss entfernt

Wie bereits im letzten Beitrag dieser Reihe erwähnt, mussten wir beim Erstellen unseres Podests feststellen, dass der dortige Putz lose/hohl ist. Heute haben wir an dieser Stelle den kompletten Putz entfernt. Insgesamt waren es rund 2,5 m² Fläche. Da der Putz tatsächlich sehr lose war, ging die Arbeit zügig vonstatten. Bereits nach kurzer Zeit war die Wandfläche freigelegt.

Putz entfernen

Putz entfernen

Es folgte eine Grundierung der kompletten Wandfläche.

Grundierung Wand

Grundierung Wand

Wie man auf dem Bild erkennen kann, haben wir im rechten Bereich der Wand ebenfalls Ausbesserungen am Putz vorgenommen.

Als nächstes werden wir den unteren Bereich neu verputzen und so anpassen, dass er mit dem noch vorhandenen Putz im oberen Bereich bündig abschließt. Da auch hier eine recht hohe Putzstärke notwendig ist, werden wir das Verputzen in zwei Arbeitsgängen durchführen.

Anschließend wird die komplette Wandfläche armiert.

An der gegenüberliegenden Wand haben wir ebenfalls den kompletten Putz entfernt. Das waren nochmal ungefähr 6 m² Fläche. Hier saß der Putz stellenweise bombenfest. Wirklich Spaß hat die Arbeit also nicht gemacht…

Putz entfernt

Putz entfernt

Nachdem das Bild entstanden ist, haben wir bereits erste Stellen der Wand mit Putz beworfen und etwas ausgeglichen. Sobald der Putz getrocknet ist, wird auch hier noch grundiert.

Von der Werkstatt zum Freizeitraum… VII

Der Plan: Wandfläche von Installationen befreien, bombenfest sitzende Befestigungen abflexen, Podest mauern, grundieren, armieren…

Wandfläche

Wandfläche

Die Installationen waren schnell entfernt, die Befestigungen konnten der Flex ebenfalls nicht lange standhalten und dann wartete bereits das „Problemkind“ der Wand auf uns: Der Sockelbereich!

Wand: Vorsprung

Wand: Vorsprung

Hier ragt ein schräg verlaufendes Stück Beton mit einer Höhe von fast 6 Zentimetern aus dem Boden. Da dies, wie wir vermuten, Teil des Hausfundaments ist, haben wir beim Einbringen des Estrichs der Versuchung widerstanden, dieses Betonstück zu entfernen.

Was also tun?

Dass die Stelle auf keinen Fall so bleiben konnte, stand außer Frage! Wie hätte das im gefliesten Zustand ausgesehen??

Die naheliegende Lösung: Ein Podest bzw. eine Abstellfläche errichten und damit den Beton verbergen!

Gesagt, getan: Wie es der Zufall so wollte, waren beim Errichten der Mauer einige Porenbetonsteine übrig geblieben. Wo, wenn nicht an dieser Stelle hätten wir sie sonst verwenden sollen?

Es konnte also los gehen!

Zunächst haben wir eine Linie gezogen, an welcher wir die Steine ausrichten konnten. Danach gab es wieder eine fröhliche Runde Grundierung!

Grundierung

Grundierung

Weil es (uns) einfach keinen Spaß macht, einen Stein zu setzen, den nächsten zuzuschneiden, ihn zu setzen, wieder einen zuzuschneiden usw. haben wir direkt alle Steine in einem Durchgang entsprechend zugeschnitten.

Danach wurde erstmal geschaut ob alles passt!

Vorbereitete Porenbetonsteine

Vorbereitete Porenbetonsteine

Da dies der Fall war, konnten wir ein Mörtelbett vorbereiten, in welches wir die Steine gesetzt haben.

Mörtelbett

Mörtelbett

Das Setzen und Ausrichten der Steine ging danach Schlag auf Schlag. Es folgte noch das Verfüllen der Fugen und damit war die Grundlage für unser späteres (Fliesen-) Podest geschaffen.

Podest

Podest

Bei den Arbeiten mussten wir leider feststellen, dass im Sockelbereich der Wand an etlichen Stellen der Putz lose ist.

Die Ursache dürfte der vorherige Boden der Werkstatt gewesen sein, welcher sehr feucht war. Vermutlich hat sich Wasser in den Putz gezogen und ihn gelöst.

Bevor also die weiteren Arbeiten an der Wandfläche folgen können, werden wir die losen Putzstellen entfernen und anschließend ausbessern.