Author Archives: Markus

Projekt: Von der Garage zur Werkstatt – Putz an der Außenwand IV

Auch an unserer Garage ging es seit dem letzten Eintrag mit den Arbeiten weiter, auch wenn seitdem kein Beitrag mehr zu diesem Thema im Blog erschienen ist.

Als erstes wurde die Bedachung auf Vordermann gebracht, so dass es zukünftig in der Garage trocken bleiben sollte. Hiernach haben wir den Oberputz aufgezogen und in einem weiteren Schritt den Anstrich durchgeführt.

Garage: Dach und Putz

Garage: Dach und Putz

Den angefallenen Bautschutt haben wir ebenfalls beseitigt und das Pflanzbeet mit Rindenmulch aufgefüllt.

Im hinteren Bereich haben wir aus Resten des Doppelstabmattenzaunes eine Rankhilfe für die Weinrebe angefertigt.

Garage: Rankhilfe für die Weinrebe

Garage: Rankhilfe für die Weinrebe

Kinderzimmer

Es gab da noch eine „Kammer des Grauens“ (das eine Kinderzimmer), die auf ihre Vollendung wartete.

„Kammer des Grauens“ deshalb, weil da einfach alles reingeschmissen aufbewahrt wurde, das woanders keinen Platz gefunden hatte. Deshalb hat das Ausräumen auch so viel Spaß gemacht, dass wir dafür fast zwei Wochen Zeit benötigt haben…

Kinderzimmer

Kinderzimmer

Jetzt ist die Bude jedenfalls leer, frisch gestrichen und die Leisten liegen zur Montage bereit!

Damit wäre dann das letzte Zimmer fertiggestellt.

Projekt: Von der Garage zur Werkstatt – Putz an der Außenwand III

Wie heißt es so schön: Kommt Zeit, kommt Tat… Oder so ähnlich zumindest.

Bei uns kam die Zeit und damit die Tat. Bevor wir die zweite Lage Putz auftragen konnten, standen zuerst noch ein paar kleinere Abrissarbeiten im oberen Bereich der Garage an.

Garage: Abriss

Garage: Abriss

Den Abriss haben wir mit dem guten, alten Vorschlaghammer bewerkstelligt. Damit ging die Arbeit einfach am Besten von der Hand. Zweimal kräftig bamm, bamm und zack war ein Stück Betonkranz Geschichte… Wozu das Ganze? Dazu in einem späteren Beitrag mehr!

Danach kam die zweite Lage Putz an die Wand.

Garage: Wand verputzen

Garage: Wand verputzen

Dem aufmerksamen Beobachter wird selbstverständlich nicht entgangen sein, dass im oberen Bereich noch Lücken durch den Abriss klaffen. Haben wir da etwa etwas vergessen?? Nein! Die Erklärung: Da dort noch andere Arbeiten anstehen, konnten wir noch nicht komplett verputzen. Wenn alles nach Plan läuft, dürfte das aber nächste Woche über die Bühne gehen und die Wand wäre dann fertig für den Oberputz.

Soweit so gut…

Aber auch bei uns läuft nicht alles wie geplant. Manchmal geht auch etwas schief. Wir sind schließlich keine Profis. Wobei auch dort nicht alles einwandfrei gelingt.

Daher etwas aus dem Bereich Pleiten, Pech und Pannen!

Wir hatten den Putz geglättet, nachdem er angezogen war. Da sah noch alles ganz gut aus. Aber morgens folgte die „Überraschung“:

Garage: Frischer Putz abgefallen

Garage: Frischer Putz abgefallen

Der frisch aufgetragene Putz war von der Wand gefallen. Man fasst es nicht! Das ist uns tatsächlich zum ersten Mal passiert. Da hatte der Putz entweder keine richtige Haftung oder war schlichtweg zu dick aufgetragen. Jedenfalls hatte er sich über Nacht verabschiedet…

Jedenfalls kein Weltuntergang. Nachdem wir kurz Hand angelegt hatten, sah die Sache wieder besser aus.

Garage: Fehlstelle im Putz ausbessern

Garage: Fehlstelle im Putz ausbessern

Projekt: Von der Garage zur Werkstatt – Putz an der Außenwand II

An der Außenwand unserer Garage waren wir ebenfalls nicht untätig. Um sich das nochmal vor Augen zu führen: So sah die Garagenwand noch vor wenigen Tagen aus.

Garagenwand: Putz entfernt

Garagenwand: Putz entfernt

Da die Zeit leider immer etwas knapp war, mussten wir etappenweise arbeiten. Aber inzwischen ist die erste Lage Putz aufgetragen und schon sieht die Sache wesentlich besser aus.

Garagenwand: Erste Lage Putz

Garagenwand: Erste Lage Putz

Den Sockel haben wir vorerst unverputzt gelassen und haben am Übergang Sockel/Mauerwerk Abschlussleisten gesetzt. Da wir sehr wahrscheinlich das Blumenbeet entfernen und den Sockel selbst mit Sockelzementputz überziehen wollen, erschien uns das als die beste Vorgehensweise.

Den Wasserablauf vom Dach haben wir zudem nach oben verlegt.

In den nächsten Tagen folgt die zweite Lage Putz, der dann auch für den nachfolgenden Edelputzauftrag entsprechend geglättet wird.

Verarbeitet haben wir bisher 240 Kilo Putz und 11 Meter Armierungsgewebe. Man glaubt manchmal gar nicht, was da alles drauf geht…

DIY: Holzbett bauen – Teil XII

Endspurt beim Thema „Holzbett selbst bauen“!

Irgendwo müssen die Lattenroste eine Auflage haben. Seitlich ist das ganz klar. Da haben wir entsprechende Auflagen an den Seitenteilen angebracht.

In der Mitte musste aber auch noch eine Auflage her. Oder gibt es einen Lattenrost mit 2×2 Meter Abmessung? Aber selbst wenn: Unsere Lattenroste haben eine Abmessung von 1×2 Meter. Somit wird mit dem Bestand gearbeitet!

Um diesen also mittig eine Auflage zu bieten, haben wir auf ein fertiges Bauteil zurückgegriffen: Mittelbalkenverbinder.

Diese bestehen aus zwei ineinander verhakbaren Teilen und werden einfach am Bettrahmen sowie dem Mittelbalken verschraubt.

Vorteil: Hält einwandfrei und der Mittelbalken ist – bei Bedarf – kinderleicht demontierbar.

Mittelbalkenverbinder

Mittelbalkenverbinder am Fußteil

Hier noch einmal der Mittelbalkenverbinder im Detail:

Damit wir die richtige Höhe erhielten, in welcher sich die Auflage befinden muss (wir wollen ja nicht mit Gefälle Richtung Bettmitte auf den Matratzen liegen), haben wir einfach eine entsprechend lange Latte auf die Auflagen der Seitenteile gelegt und konnten damit die entsprechende Höhe ermitteln.

Danach konnte der Mittelbalken (natürlich nachdem daran die Haken verschraubt worden waren) einfach eingehängt werden.

Mittelbalken

Mittelbalken

In der Draufsicht sieht die Aufhängung wie folgt aus:

Mittelbalkenverbinder

Mittelbalkenverbinder

Unter den Mittelbalken haben wir noch eine Stütze platziert. Dann mussten nur noch die Lattenroste rein sowie die Matratzen. Und schon war das selbst gebaute Bett bezugsbereit!

Selbst gebautes Holzbett

Selbst gebautes Holzbett

Selbst gebautes Holzbett: Fußteil

Selbst gebautes Holzbett: Fußteil

Nun fehlt nur noch eine Kleinigkeit… 😉 Aber dazu demnächst mehr beim – voraussichtlich – letzten Beitrag zu diesem Projekt!

Die bisherigen Beiträge zu diesem Thema:

Projekt: Von der Garage zur Werkstatt – Putz an der Außenwand

Ein klein wenig sind wir mit unseren Arbeiten an der Garage voran gekommen.

Zuerst haben wir Putzschienen an der Tür sowie der Fensterlaibung gesetzt. Anschließend haben wir die größten Löcher in der Wand verschlossen und eine Grundierung aufgetragen.

Putzschienen an der Garagentür

Putzschienen an der Garagentür

Da aufgrund der unebenen verlaufenden Mauer stellenweise ordentlich Putz aufgetragen werden muss, haben wir beschlossen, die Putzarbeiten in zwei Schritten durchzuführen.

Heute haben wir daher die erste Lage Putz an die Wand geworfen, ein Putzgewebe eingebettet und das ganze grob glatt gezogen.

Aufgrund der unterschiedlichen Materialien des Mauerwerks erscheint uns das Einbetten eines Putzgewebes als die sicherere Variante, um spätere Rissbildungen zu verhindern.

Erste Lage Putz an der Garagenwand

Erste Lage Putz an der Garagenwand

Verbraucht wurden für dieses kleine Stück Wandfläche bereits 3 Säcke Kalkzementputz mit jeweils 30 Kilo Inhalt – und da muss noch eine Lage drauf!!

Projekt: Von der Garage zur Werkstatt – Putz entfernen an der Außenwand

Nach über einem halben Jahr Abstinenz was die Arbeiten an der Garage betrifft, haben wir heute die Ärmel nach oben gekrempelt und sind zur Tat geschritten!

Garagenwand Urzustand

Garagenwand: Urzustand

An der Garagenwand hatte sich der Oberputz gelöst und wurde nur noch durch das Armierungsgewebe gehalten. Also musste das weg. Das bedeutete leider auch das Ende für unsere neuzeitliche Kunstgeschichte…

Wir haben die Wand zunächst mit der Flex in rechteckige Bereiche eingeschnitten. Dabei kam uns schon der Großteil des Wandbelags entgegen. Dummerweise stellten wir hierbei fest, dass der Unterputz in einem wirklich erbärmlichen Zustand war und sich in großen Bereich einfach von der Wand löste und zu Boden fiel. Klasse…

Garagenwand: Oberputz entfernt

Garagenwand: Oberputz entfernt

Der Plan, die Wandfläche im Bereich des Unterputzes nur auszubessern war damit hinfällig. Wir werden die Wandfläche folglich komplett vom alten Putz befreien und sie danach neu verputzen. Es wäre ja auch zu schön, wenn etwas nach Plan läuft.

Im Anschluss haben wir noch die Teile des Putzes entfernt, bei denen kein Werkzeugeinsatz notwendig war.

Garagenwand: Putz entfernen

Garagenwand: Putz entfernen

Der restliche Putz ist zum größten Teil ebenfalls marode und wird in den nächsten Tagen entfernt.

Hoftor – die Fortsetzung

Nachdem wir bereits letztes Jahr den metallen Grundrahmen für das Hoftor erstellt hatten, konnte es in den vergangenen Tagen endlich mit dem Projekt „Hoftor aus Holz selbst bauen“ weiter gehen.

Um das Holz vor stehendem Wasser zu schützen, haben wir an den Kanthölzern der Unterkonstruktion V2A-Schrauben eingedreht. Diese ragen einige Millimeter über die Holzoberfläche hinaus.

V2A-Schrauben

V2A-Schrauben

Die Kanthölzer wurden dann auf das Grundgerüst aufgelegt. Wie man auf dem nachfolgenden Bild gut erkennen kann, bleibt dank den V2A-Schrauben ein Abstand zwischen Metall und Holz, so dass am Holz selbst keine Staunässe entstehen kann.

Holz: Staunässe verhindern

Holz: Staunässe verhindern

Ob das auf Dauer so funktioniert, wie es geplant ist, wird sich zeigen.

Danach mussten nur noch die senkrechten Bretter verschraubt werden.

Hoftor aus Holz

Hoftor aus Holz

 

DIY: Holzbett bauen – Teil XI

Wir konnten die Arbeiten am Bett wieder ein Stück weiter in Richtung Fertigstellung fortsetzen.

Dieses Mal waren die Seitenteile an der Reihe. Hier haben wir als Auflagefläche für den Lattenrost eine Kantholz mit etwa 4×4 cm Abmessungen genommen und diese mittels Flachdübel mit den Seitenteilen verbunden.

Auflage für Lattenrost

Auflage für Lattenrost

Danach wurde alles verleimt und mit Schraubzwingen ordentlich verpresst. Nach der Trockenzeit gab es direkt die erste Ladung Leinölfirnis. Und weil wir einfach total ungeduldig waren das Wetter so schön war, haben wir einfach mal alle Teile zusammengesteckt.

Und so sieht das Bett aktuell aus:

Montage Bettteile

Montage Bettteile

Es fehlt noch der Mittelsteg zur Auflage der Lattenroste. Diesen werden wir voraussichtlich Mitte nächster Woche fertigstellen können und danach ist das eigene Holzbett soweit fertig. Bis auf die eine Kleinigkeit, die noch folgt…

Die bisherigen Beiträge zu diesem Thema:

DIY: Holzbett bauen – Teil X

In den letzten Tagen war die Zeit eher knapp bemessen, so dass wir immer nur in kleinen Etappen am Bett arbeiten konnten. Die Fortschritte hielten sich entsprechend in Grenzen, so dass wir darauf verzichtet haben, diese einzeln als Berichte einzustellen. Dafür gibt es nun eine Zusammenfassung.

Was ist also passiert in den vergangenen Tagen bis zum aktuellen Stand?

Als erstes hatten wir das Glück, dass wir uns Zwingen ausleihen konnten. Und was für welche!! Mit drei Metern (!!) Spannweite mehr als ausreichend für unser Bettchen. Damit ging das Arbeiten doch gleich leichter von der Hand.

Als erstes durfte das Fußteil die Kraft der Zwingen spüren. Ordentlich Leim aufgetragen, alles zusammengesteckt und dann… Gib ihm!! 🙂

Verleimen Fußteil

Verleimen Fußteil

Da so ein Bett bekanntermaßen nicht nur aus dem Fußteil besteht, folgte noch das Kopfteil! Hier mussten wir zuerst ein paar Fräsungen vornehmen, ehe die Zwingen erneut zum Einsatz kamen.

Verleimen Kopfteil

Verleimen Kopfteil

Für das Kopfteil waren allerdings die beiden (Monster-) Zwingen nicht ausreichend, so dass auch noch Spanngurte und einige andere Zwingen ran durften. Alleine war das Verleimen und Verspannen übrigens auch nicht zu machen, so dass wir uns Hilfe holen mussten.

Nachdem der Leim getrocknet war, kam der Moment der Wahrheit und wir konnten das Kopfteil endlich in einem Stück betrachten. Ohne Gurte, ohne Zwingen…

Kopfteil

Kopfteil

Und als hätte man es geahnt: Nach dem Verleimen folgte das erneute Schleifen von Kopf- und Fußteil.

Dabei fiel es uns auf! Da war es uns doch tatsächlich passiert. Das was hätte nie passieren sollen. Der unverzeihliche Fehler! Fatal!

Mal kurz nicht nachgedacht und – zack!! – war es geschehen:

Fehlbohrung

Fehlbohrung

Das richtige Loch, aber an der falschen Stelle!

Was also tun?

Einfach an der Stelle belassen? Nein, das sollte nicht die Lösung sein. Vor allem nicht dann, wenn wir wissen, dass das Loch an der falschen Stelle ist. Das hätte uns mit Sicherheit bis ans Ende der Nutzungszeit des Bettes verfolgt…

Also musste es verschlossen werden. Die beste oder einfachste Lösung: Mit einem passenden Holzdübel. Den gab es aber nicht. Jedenfalls nicht auf die Schnelle. Und nicht in der passenden Holzart. Daran scheiterte auch die Möglichkeit, ein passendes Stück Rundstab zu verwenden.

Rundstab…

Das war das Stichwort!

Wenn man keinen zur Hand hat, muss man sich eben einen basteln.

Reststück Holz

Reststück Holz

Wir haben in unseren Reststücken vom Zuschnitt gewühlt und das obige Holzstück gefunden. Optimal, um daraus einen Rundstab / Dübel zu drechseln!

Nach etwas Vorbereitung war das Werk vollbracht und der „Runddübel Marke Eigenbau“ konnte verbaut werden.

Runddübel Marke Eigenbau

Runddübel Marke Eigenbau

Den Überstand haben wir abgeschliffen.

Runddübel Überstand abgeschliffen

Runddübel Überstand abgeschliffen

Passt wieder und das vorgesehene Loch kann an der richtigen Stelle gebohrt werden.

Und zum Abschluss unserer Arbeiten gab es eine Ladung Leinölfirnis, die die Holzfarbe und die Maserung sehr kraftvoll zum Ausdruck gebracht hat. Perfekt!

Holzbehandlung mit Leinölfirnis

Holzbehandlung mit Leinölfirnis

Weiter geht es mit einem zweiten Auftrag Leinölfirnis sowie dem Anbringen der Verbindungsbeschläge. Die entsprechenden Bohrungen an den Pfosten haben wir bereits vorgenommen.

Danach werden wir uns um die Seitenteile samt Auflage für den Lattenrost sowie einen Mittelsteg kümmern.

Die bisherigen Beiträge zu diesem Thema: