Category Archives: Garten

Kurze Zwischeninfo

Momentan fehlt uns etwas die Zeit, um mit den Arbeiten nennenswert voran zu kommen, daher heute nur einen kurzen Zwischenbericht.

Treppe fliesen

Im Freizeitraum haben wir damit begonnen, die zwei Treppenstufen zu fliesen. Da hier jede einzelne Fliese zugeschnitten werden muss, ist das Vorankommen entsprechend langsam.

Treppe fliesen

Treppe fliesen

Garten: Was spitzelt denn da aus dem Boden?

Vor fünf Tagen haben wir den Rasensamen gestreut und seitdem haben wir uns die Frage gestellt: „Wann keimt eigentlich Grassamen?

Im Internet finden sich wie immer die wildesten Theorien hierzu. Am realistischsten fanden wir die Zeit von etwa einer Woche zwischen Aussaat und dem ersten Grün. An Zeiten von vier Wochen hingegen wollten wir nicht so recht glauben.

Heute morgen war jedenfalls noch nichts zu sehen. Ebenso wenig heute Nachmittag. Aber heute Abend…

Da trauten wir zunächst unseren Augen kaum. Hatten wir wirklich einen Grünschimmer wahrgenommen? Oder hatten wir uns etwas eingebildet?

Nein!

Erste Triebe des frischen Rasens

Erste Triebe des frischen Rasens

Tatsächlich ist auf der gesamten Fläche ein leichtes Grün wahrzunehmen, welches sich bei näherer Betrachtung als die ersten, zarten Triebe des neuen Rasens herausstellt!

Gartenarbeit: Wir brauchen Rasen!

Irgendwann ist einfach die Zeit, gewisse Dinge in Angriff zu nehmen. Man munkelt, für eine Aussaat von Rasen, sei angeblich der Monat Mai ein guter Kandidat. Das wollten wir genauer wissen…

Das Ziel: Etwa 160 m² Wildnis in eine Rasenfläche zu verwandeln.

Garten: Der Anfang

Garten: Der Anfang

Wir hatten zwar die Fläche bereits vor einigen Wochen gefräst, inzwischen war aber das (unerwünschte) Grün bereits wieder deutlich sichtbar.

Also musste zunächst die Fräse nochmal ihr Werk verrichten, ehe wir den Boden glatt ziehen konnten. Hierfür haben wir eine beschwerte Leiter genommen und damit den Boden abgezogen.

Leiter zum Glätten des Bodens

Leiter zum Glätten des Bodens

Teile unseres vorhandenen Gartenbodens war alles andere als für Rasen geeignet. Daher musste erst einmal ein bisschen Material her, um vernünftig arbeiten zu können.

Anlieferung Mutterboden

Anlieferung Mutterboden

Es geht sicher noch mehr, aber wir haben uns zunächst mit 10 Tonnen begnügt. Man soll schließlich nicht übertreiben…

10 Tonnen Mutterboden

10 Tonnen Mutterboden

Das gab einen ordentlichen Berg, der anschließend mit der Schubkarre an den Bestimmungsort transportiert wurde.

10 Tonnen Mutterboden

10 Tonnen Mutterboden

Dank vier helfender Hände war der Berg Mutterboden in etwas mehr als zwei Stunden abgetragen, im Garten verteilt und bereits grob abgezogen.

Anfangs hatten wir Zweifel, ob das „bisschen Erde“ für die Fläche ausreichen würde. Am Ende wurde es eine Punktlandung!

Garten: Neuer Mutterboden

Garten: Neuer Mutterboden

Danach haben wir noch ein paar Feinarbeiten durchgeführt sowie größere Erdbrocken zerkleinert, ehe wir den Rasensamen verteilt und angedrückt haben.

Leider konnten wir eine vorhandene Anpressrolle nicht nutzen, so dass wir alles per Hand „gestampft“ haben. Eine wirklich tolle Arbeit…

Eventuell werden wir im Nachgang noch mit einer anderen Rolle über die Fläche gehen.

Garten: Aussaat Rasen

Garten: Aussaat Rasen

Ganz am Ende wurde noch gewässert und nun warten wir gespannt auf das erste Grün!

Als Rasen haben wir übrigens einen „Sport- und Spielrasen“ gewählt.

Rasen auf dem Mond?

So ähnlich könnte es auch auf dem Mond aussehen:

Mondlandschaft

Mondlandschaft

Leider ist das Teil unseres Gartens, in welchem in nächster Zukunft üppiges Grün das Auge erfreuen soll!

Dass dieser Untergrund recht ungeeignet für einen Rasen ist, dürfte auf der Hand liegen. An anderen Stellen sieht es hingegen gar nicht so schlecht aus, was die Voraussetzungen für einen Rasen betreffen.

Spaßeshalber haben wir versucht, die Steine mittels Rechen auszusortieren. Nach sehr kurzer Zeit und kleiner Fläche hatten wir bereits folgendes Ergebnis:

Geröll

Geröll

Kurz und knapp: Es dürfte sich um eine Sisyphosarbeit handeln, diesen Boden so aufzubereiten, dass daraus ein halbwegs vernünftiger Untergrund für einen Rasen entsteht, der auch bedenkenlos von Kindern genutzt werden kann…

Daher muss eine andere Lösung gefunden werden…

Dem Wildwuchs an den Kragen… II

Nächster Anlauf im Kampf gegen das „Etwas“…

Dieses Mal haben wir diese Maschine ins Rennen geschickt:

Motorfräse

Motorfräse

Die Fräse kann immerhin mit einem Vor- sowie Rückwärtsgang aufwarten!

Zunächst noch skeptisch, ob das denn nun wirklich funktionieren würde, verflog dies jedoch sehr schnell, nachdem die Fräse kraftvoll in den Boden gegriffen hatte. Unterstützt durch den Vorwärtsgang war der Rest dann schon fast ein Kinderspiel.

Das „Etwas“ ist platt!!

Fläche nach dem Fräsen

Fläche nach dem Fräsen

Wir werden die Fläche in den nächsten Tagen nochmals fräsen, bevor wir daran gehen, sie zu nivellieren. Nach dem heutigen Fräsvorgang zeigen sich deutliche Kuhlen, die wir vor der Aussaat des Rasens auf jeden Fall beseitigen möchten.

Und dann stellt sich nach wie vor die Frage nach dem richtigen Rasen…

Dem Wildwuchs an den Kragen…

Wer den Blog verfolgt, dürfte mitbekommen haben, dass aus diesem Stück Etwas (als was soll man das eigentlich bezeichnen??) in nächster Zeit eine Rasenfläche entstehen soll…

Garten

Garten

Heute haben wir bereits die im Vordergrund erkennbaren Randsteine entfernt. Sie waren dafür vorgesehen, die Rasenfläche zum Nutzbeet abzugrenzen. Da wir auf das Nutzbeet zunächst verzichten, sind die Randsteine folglich nicht mehr notwendig.

Derzeit sind wir noch auf der Suche nach einer geeigneten Maschine, mit welcher wir die Fläche ordentlich fräsen können.

Heute kam es zu einem ersten Versuch…

Motorhacke

Motorhacke

Insgesamt scheint die Motorhacke allerdings zu leicht zu sein und für den Boden auch nicht über ausreichend Kraft zu verfügen. Nach mehreren Durchgängen konnten wir immerhin nachfolgendes Ergebnis erzielen.

Boden nach Motorfräseneinsatz

Boden nach Motorfräseneinsatz

Immerhin ein Anfang!

Sollten wir keine andere Lösung finden (hier könnten Gartenfräsen ihre Leistung in der Praxis beweisen!), werden wir letztendlich auf die Motorhacke zurückgreifen.

Vom Wildwuchs zum ordentlichen Rasen…

…so kann man eines unserer nächsten Vorhaben bezeichnen.

Zunächst ein Bild, um die jetzige Situation zu verdeutlichen…

Garten

Garten

Nachdem wir letztes Jahr den kompletten Garten mehr oder weniger umgegraben haben und dort etliche Tonnen Beton bzw. Bauschutt aus dem Boden geholt hatten, durfte das zurückbleibende „Trümmerfeld“ bis zum heutigen Tag mehr oder weniger unberührt ruhen.

Da sich allerdings der Frühling ankündigt und man gerne seine Aktivitäten nach draußen verlegen möchte, wird es Zeit, das Brachland zu gestalten…

Was ist unser Ziel?

Wir möchten das Gelände einmal komplett umgraben bzw. mit einer Gartenfräse bearbeiten und anschließend das Gelände nivellieren, so dass am Ende darauf eine durchgehende, ebene Rasenfläche entstehen kann.

Auf ein Gemüsebeet, welches wir angedacht hatten, werden wir zunächst verzichten, da uns für dessen Pflege derzeit schlicht und einfach die Zeit fehlt. Die bereits gesetzten Kantsteine werden wir daher wieder entfernen.

Der erste Schritt soll also das Umgraben / Fräsen und anschließende Nivellieren des Geländes sein. Hierzu sind wir derzeit auf der Suche nach einer geeigneten Gartenfräse. Da es sich um unbearbeiteten Boden handelt (Oder doch nicht? Schließlich haben wir den Großteil davon letztes Jahr durchwühlt… ), dürfte unseren ersten Informationen zufolge eine üblichen Gartenfräse ungeeignet sein. Vielleicht starten wir aber einen entsprechenden Versuch… Oder gibt es seitens der Blogleser Empfehlungen, welche Gartenfräse sich für die Arbeiten anbietet?

Noch weitaus komplexer zeichnet sich die Frage nach dem „richtigen“ Rasensamen ab…

Hier haben wird man bereits bei der ersten Informationsbeschaffung im Internet geradezu erschlagen von Ratschlägen und Hinweisen, was geeignet ist und was auf keinen Fall.

Aus unser bisherigen Erfahrung können wir zumindest sagen, dass es durchaus Unterschiede zwischen den verschiedenen Rasenmischungen gibt. Wir hatten eine im Einsatz, bei der man dem Rasen förmlich beim Wachsen zusehen konnte, so dass die Mähintervalle äußerst nah beieinander lagen… Das würden wir zukünftig gerne reduzieren.

Frühjahrsprojekt: Provisorische Treppe bauen…

Nachdem wir im Sommer die alte, baufällige Terrassenkonstruktion abgetragen haben, gähnt derzeit ein Abgrund vor der Terrassentür.

Einfach mal eben die Terrassentür öffnen und raus in den Garten ist derzeit natürlich nicht möglich (wobei: Wer will das bei dem Wetter?).

Zu einem späteren Zeitpunkt haben wir für die Stelle eine aufgeständerte Terrasse geplant. Bis wir uns daran erfreuen können, dürfte es allerdings noch eine Weile dauern (oder wie man hier sagt: „Da fließt noch viel Wasser den Rhein hinab!“).

Also haben wir uns überlegt, dass wir dort vorläufig eine Treppe errichten.

Das soll keine aufwändige Konstruktion werden; eine einfache Holztreppe Marke Eigenbau mit Geländer reicht uns fürs Erste.

Im Frühjahr möchten wir aus entsprechenden Dielen und Kanthölzern eine Treppe bauen.

Um die Dimensionen einer entsprechenden Treppe halbwegs einschätzen zu können, haben wir testweise eine Diele positioniert.

Eigenbau Holztreppe

Eigenbau Holztreppe

Passt!

Der „Projektpool 2015“ hat somit ein erstes Vorhaben!

Bunter Mais…

Bunter Mais

Bunter Mais

…wäre es geworden, wenn wir ihn etwas früher ausgesetzt hätten!

Leider waren wir mit der Aussaat wohl etwas zu spät dran, so dass er nicht mehr komplett ausgereift ist.

Nächstes Jahr werden wir diesen Fehler sicherlich nicht mehr wiederholen!

Dieses Mal habe ich keine Äpfel für euch…

…so würde es wahrscheinlich unser Apfelbaum zu uns sagen, sofern er sprechen könnte!

Apfelbaum

Apfelbaum

Nachdem wir zu Anfang eine regelrechte Invasion durch Blattläuse hatten, half sich die Natur selbst und bekämpfte diese mittels natürlichen Feinden. Das gelang auch wirklich hervorragend und es war deutlich zu sehen, was es heißt, wenn ein biologisches Gleichgewicht entsteht: Die Blattläuse sind nie ganz verschwunden, aber sie wurden dahingehend dezimiert, dass sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.

Der Apfelbaum hat dann sogar noch einige Früchte ausgebildet. Das war zu Anfang nicht ganz sicher, da er sehr früh geblüht hatte und zu diesem Zeitpunkt nur wenige Bienen unterwegs waren. Da aber noch die ein oder andere Blüte zu späterer Zeit folgte, war auch dies kein Problem.

Nun lag vor einigen Tagen der letzte Apfel im Rasen…

Wie kam es dazu?

Nachdem die Blattläuse kein Thema waren, sah sich wohl der Apfelwickler berufen, sein Werk zu beginnen. Und das hat er nun erfolgreich beendet: Wir werden dieses Jahr nicht einen Apfel ernten können, da alle Äpfel befallen waren und nach und nach zu Boden gefallen sind.

Für nächstes Jahr müssen wir uns also etwas einfallen lassen müssen, um auch diesen ungebetenen Gast in die Schranken zu weisen!