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Tür raus…

Heute ging es daran, die Tür an der Werkstatt zu ersetzen. Der alte Holzrahmen war schnell entfernt, da er lediglich mit einigen Schrauben und Dübeln befestigt war. Auch die Beschädigungen am Putz, die mit dem Entfernen des Rahmens einhergingen hielten sich zunächst in Grenzen.

Alte Tür entfernt.

Alte Tür entfernt.

Dann musste noch der alte Holzsturz entfernt werden, da die neue Tür etwas höher sein wird, als es die alte war. Hierbei bröckelte dann auch ein Teil des Putzes ab, so dass am Ende des Türaustauschs nochmals einige Ausbesserungensarbeiten am Putz stattfinden müssen.

Über der Tür wird ein neuer Stahlbetonsturz eingesetzt.

Vorbereitung zum Einsatz eines Stahlbetonsturzes.

Vorbereitung zum Einsatz eines Stahlbetonsturzes.

Austausch Tür, Verputzen Wand

Na, schon gedacht, dass hier nichts mehr passiert? Falsch gedacht…

Nach einer Auszeit geht es mit den Arbeiten weiter. Die alte Tür der Werkstatt ist, nachdem wir den Boden abgesenkt haben, um einige Zentimeter zu kurz. Zudem hat sich über die Jahre der untere Bereich der Tür langsam aber beständig aufgelöst. Die neue Tür haben wir bereits besorgt, so dass bei nächster Gelegenheit der Einbau erfolgen kann.

Nach dem Austausch der Tür werden wir die Wand vom restlichen Putz befreien, Eck- und Putzschienen setzen und anschließend die Wand neu verputzen.

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Tür am Anbau erneuern

An unserem Anbau gibt es eine alte Tür, die wir erneuern möchten. Momentan sieht sie wie folgt aus:

Tür Anbau

Tür Anbau

Hier soll eine entsprechende Nebeneingangstür gesetzt werden. Diese soll sich zudem nach außen öffnen, um im Raum dahinter mehr Nutzfläche zu gewinnen.

Wie immer warten einige Herausforderungen (alles andere hätte uns auch überrascht!):

Zwar ist die Breite der Türöffnung mit 86,5 cm noch Standarmass, aber spätestens bei der Höhe von 180 cm endet es. Hier werden wir wohl oder üble die neue Tür entsprechend anpassen müssen.

Und weil es damit nicht getan ist, kann auch nicht einfach der Türrahmen auf die Wand gesetzt werden, da unglücklicherweise der Ringanker etwa 2,5 cm über die Wand hinausragt:

Überstand Ringanker

Überstand Ringanker

Unsere momentanen Überlegungen gehen dahin, das entsprechende Wandstück, welches sowieso stark sanierungsbedürftig ist, zu entfernen und neu aufzubauen, so dass es mit dem Ringanker bündig abschließt.

Oder gibt es bessere/andere Vorschläge?

Der neue Betonboden

Nach gut 5 Stunden Arbeit, war es geschafft: Der neue Betonboden ist in der Werkstatt!

Verarbeitet wurden rund 2 Tonnen Kiessand, 400 Kilo Zement sowie 9 Baustahlmatten.

Nun muss der Beton noch aushärten und dann kann es mit den Arbeiten weitergehen… 😉

Vorbereitung für den neuen Boden

Heute haben wir den Boden nivelliert und bereits die Folie sowie den Randdämmstreifen vorläufig ausgelegt. Damit das Betonieren zügig vonstatten gehen kann, wurde zudem der Großteil des notwendigen Baumaterials wie Baustahlmatten und Zement bereits besorgt, so dass, sobald der Kies geholt ist, mit den Arbeiten begonnen werden kann.

Material

Material

Vorbereitung Betonboden

Bevor der Betonboden in der Werkstatt eingebracht wird, wollen wir den Untergrund vorbereiten und auf ein einheitliches Niveau bringen.

Da wir noch massenweise alte Gehwegplatten haben, die nicht mehr zu verwenden sind, haben wir beschlossen, diese für unser Vorhaben einzusetzen.

Ausgehend von einem Fixpunkt haben wir so im kompletten Raum Gehwegplatten positioniert, die alle untereinander auf einem Niveau liegen; also im Lot sind.

Nun brauchen wir nur noch die Flächen zwischen den Platten mittels einer Richtlatte abziehen und haben einen durchgängigen, ebenen Untergrund.

Nivellierung

Nivellierung

Das Foto entstand während des Verlegens der Gehwegplatten.

Flickwerk

Beim Bau mancher Mauer war man wohl recht kreativ bzw. großzügig vorgegangen. Heraus kamen Meisterwerke wie das folgende:

Freischwebende Mauer

Freischwebende Mauer

Ein Stück Mauer, welches frei in der Luft schwebt. Die intensive Suche nach einem Fundament verlief ergebnislos.

Bei genauerer Nachschau konnten wir immerhin feststellen, dass der untere Abschluss der Mauer aus Beton besteht. Möglicherweise eine Art Sturz?

So wollten wir das jedenfalls nicht lassen und haben daher zunächst ein Fundament betoniert und anschließend die verbleibende Lücke zwischen Fundament und Mauerunterkante ausgemauert. Selbstverständlich haben wir auch an die Horizontalsperre gedacht, so dass zumindest in diesem Bereich die Kapillarwirkung unterbrochen ist.

Geschlossene Lücke

Geschlossene Lücke

So schaut das Ganze doch deutlich vertrauenserweckender aus!!

Boden raus die Zweite

Nachdem der Beton entfernt war, ging es heute mit dem Auskoffern des Raumes weiter.

Um etwas Würze in diese Arbeit zu bekommen, gab es zwei Optionen: Entweder den Bauschuttcontainer bis 16 Uhr befüllen, so dass er noch abgeholt werden kann oder die Sache entspannt angehen und den Container bis nächste Woche Dienstag stehen lassen.

Da wir den Container keine fünf Tage vor dem Haus stehen lassen wollten, haben wir uns also für die Variante mit Zeitdruck entschieden…

Pünktlich um 16 Uhr, nach knapp drei Stunden schweißtreibender Arbeit, konnten wir den Container abholen lassen!

Bauschutt

Bauschutt

Unser Raum selbst hat nach Beendigung des Auskofferns eine um 30 cm tiefere Ebene.

Werkstatt

Werkstatt

Werkstatt

Werkstatt

Die neue Ebene müssen wir noch nivellieren, bevor der neue Boden eingebracht werden kann. Dies möchten wir Anfang nächster Woche durchführen.

Zudem sind noch einige kleinere Abbrucharbeiten zu leisten, da an manchen Stellen noch störende Betonteile in den Raum ragen.

Überraschung, Überraschung…

Alten, losen Putz runter, neuer Putz drauf. Das war der grobe Plan…

Bis das zum Vorschein kam:

Feuchte Wand

Feuchte Wand

Das Mauerwerk ist komplett durchfeuchtet! Ursache dürfte eine fehlende Horizontalsperre im Mauerwerk sein, so dass Feuchtigkeit aus dem Erdbereich problemlos nach oben steigen kann.

Was also tun?

Man könnte das natürlich einfach so lassen und einen Sanierputz aufbringen, in der Hoffnung, dass sich das Problem damit erledigt und das Mauerwerk weitgehend abtrocknet. Na ja…

Oder man bringt einen sogenannten Opferputz auf, der allerdings alle paar Jahre – schlimmstenfalls jährlich – erneuert werden muss… Schöne Aussichten…

Mit viel Aufwand könnte man eine Horizontalsperre einbringen, in dem wir die unterste Steinreihe Stein für Stein entfernen, die Sperre einbringen und danach die Lücke wieder verschließen. Sehr aufwendig…

Letzter Ausweg dürfte ein komplett neuer Aufbau der Mauer darstellen, bei dem dann natürlich die Horizontalsperre beachtet wird… Bei etwas 5 m² Wandfläche eine noch überschaubare Aufgabe und sicherlich die beste Lösung…

Wir werden uns das reiflich überlegen…

Überdachung der Werkstatt

Wir haben das heutige Wetter ausgenutzt und konnten die Überdachung nahezu komplett fertigstellen. Somit sollte in Zukunft die Werkstatt sowie die Terrasse trocken bleiben.

Verbaut haben wir 18 Bitumenwellplatten sowie 2 PVC-Platten, um im Bereich des Werkstattfensters sowie der Tür für Licht zu sorgen.

Nun müssen noch stellenweise die Wandanschlüsse, eine Verkleidung sowie die Regenrinnen angebracht werden.