PV-Anlage

Photovoltaik: Fazit nach dem zweiten Jahr!

Ein weiteres Jahr ist vergangen. Seit Ende November 2017 ist unsere Photovoltaikanlage in Betrieb.

Schauen wir auf das zweite Jahr!

Berechnet war für das Jahr 2019 eine zu erwartende Stromproduktion in Höhe von 6.692 kWh.

Auch dieses Jahr hat die Anlage den berechneten Ertrag deutlich überschritten. Auch wenn es etwas weniger war, im Vergleich zu 2018, hat die Anlage in 2019 insgesamt rund 8.000 kWh Strom produziert. Das sind etwa 19% mehr, als berechnet.

Ins öffentliche Netz wurden hiervon ca. 6.700 kWh eingespeist. Dafür ist eine Einspeisevergütung von ca. 800,- Euro (brutto) zu erwarten.

Der Eigenverbrauch liegt bei etwa 1.300 kwh Strom. Also etwa 16% des produzierten Stroms haben wir selbst verbraucht. Dadurch wird sich die Stromrechnung des Versorgers um etwas mehr als 300 Euro verringern.

Unser Gesamtstrombedarf in 2019 konnten wir zu rund 52% durch die PV-Anlage decken.

Bisher stehen rund 5.000 Euro Ausgaben (Tilgung, Zinsen, Versicherung, Steuern) ca. 1.800 Euro Einnahmen (Vergütung, eingesparte Stromkosten) gegenüber. Hierbei ist die oben genannte Einspeisevergütung noch nicht eingerechnet!

Drechseln – Erste Versuche

Manchmal muss ich etwas Neues probieren. Da ich gerne mit Holz arbeite und mir für große Projekte derzeit schlicht die Zeit fehlt, habe ich mich ans Drechseln gewagt. Kleinere Vorhaben sind in verhältnismäßig überschaubarer Zeit umsetzbar.

Eine Drechselbank hatte ich mir bereits vor etwa einem Jahr zugelegt, aber bisher nie die Zeit, sie auszupacken, geschweige denn damit zu arbeiten…

Also habe ich mir die Zeit genommen und endlich einen ersten Versuch unternommen…

Rohling
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Bruchsteinplatten an der Wand

Im Außenbereich haben wir noch jede Menge ein paar Arbeiten durchzuführen. Unter anderem sind diverse Schalsteine in einen ansehnlicheren Zustand zu versetzen. Das möchten wir mit Bruchsteinplatten umsetzen.

Schalsteine
Schalsteine

Damit wir die eigentlichen Arbeiten schneller durchführen können, haben wir vorab die Bruchsteinplatten entsprechend sortiert, so dass sie „nur noch“ an die Schalsteine geklebt werden müssen.

Bruchsteinplatten
Bruchsteinplatten

Tatsächlich ist das Sortieren und Finden passender Bruchsteinplatten sehr zeitaufwendig. Das eigentliche Kleben geht wiederum recht fix von der Hand.

Bruchsteinplatten auf Schalsteinen
Bruchsteinplatten auf Schalsteinen

Das geübte Augen wird erkennen, dass Ergebnis und Vorlage abweichen. Was sollen wir sagen? Irgendwie gibt es immer kleine Abweichungen, die alles hinfällig machen.

Die Bruchsteinplatten selbst konnten wir, wenn es nicht ganz gepasst hat, mit einer normalen Flachzange zurecht „knabbern“, indem wir die Ränder in kleinen Schritten abgebrochen haben.

Im obigen Bild ist das beispielsweise sehr gut an der Platte zu erkennen, an welcher das Leerrohr endet. Die Aussparung haben wir komplett mit einer Flachzange herausgebrochen.

PV-Anlage

Photovoltaik: Fazit nach einem Jahr!

Seit Ende November 2017 haben wir nun unsere Photovoltaikanlage in Betrieb. Zeit, ein Zwischenfazit nach etwas über einem Jahr Betriebszeit zu ziehen.

Betrachten wir das Jahr 2018!

Berechnet war für das Jahr 2018 eine zu erwartende Stromproduktion in Höhe von 6.746 kWh.

Sicherlich ist es auch dem sehr guten Wetter in 2018 zu verdanken, dass diese Menge deutlich übertroffen wurde. Insgesamt hat unsere PV-Anlage etwa 8.400 kWh Strom produziert. Also rund 25% mehr als berechnet.

Davon haben wir etwa 7.000 kWh eingespeist, was einer Vergütung von rund 860,- Euro (netto) entspricht. Da noch keine Abrechnung seitens des Energieversorgers erfolgt ist, ist diese Zahl allerdings noch unter Vorbehalt.

Selbst verbraucht haben wir etwa 1.400 kWh Stunden Strom. Das entspricht rund 17% des erzeugten Stroms und dürfte uns etwa 360 Euro Ersparnis bei den Stromkosten in 2018 gebracht haben.

Auf unseren Gesamtstromverbrauch gesehen konnten wir diesen zu nahezu 46% über die PV-Anlage abdecken. Hierzu muss man natürlich sagen, dass wir Sonnenstunden entsprechend genutzt und in diesen Zeiten gezielt Waschmaschine, Geschirrspüler usw. eingesetzt haben.


Kinderbett aus Holz – I

Der Bau des Kinderbettes hat begonnen. Zunächst haben wir die meisten Teile abgelängt bzw. entsprechend zugeschnitten. Mit der Kapp- und Gehrungssäge war die Arbeit recht fix erledigt.

Kinderbett: Zuschnitt

Kinderbett: Zuschnitt

Die Fixierung der einzelnen Teile haben wir mit Flachdübeln bzw. zusätzlich mit normalen Runddübeln vorgenommen.

Kinderbett: Flachdübel

Kinderbett: Flachdübel

Zur Bohrung der Löcher für die Runddübel kam die Standbohrmaschine zum Einsatz.

Kinderbett: Bohrung Runddübel

Kinderbett: Bohrung Runddübel

Nachdem alles erledigt war, konnten bereits zum ersten Mal das Kopf- und das Fußteil zusammengesteckt werden.

Kinderbett: Kopf- und Fußteil

Kinderbett: Kopf- und Fußteil

Bereits erschienene Teile dieser Doku:

Kinderbett aus Holz selbst bauen

Da unser Nachwuchs allmählich aus dem Kinderbett (70x140cm) hinaus wächst, wurde es Zeit, sich Gedanken über ein Nachfolgebett zu machen. Unsere Umschau nach entsprechenden Betten verlief allerdings eher ernüchternd. Entweder handelte es sich um billigste Pressspanbetten oder es waren 08/15-Modelle aus Holz, für die man Mondpreise verlangte.

Daher blieb nur die Variante: Kinderbett aus Holz selbst bauen!

Da wir das Bett gerne eine längere Zeit nutzen möchten, haben wir uns entschlossen, das Bett mit den Abmessungen von 90x200cm zu bauen. Beim Material greifen wir auf handelsübliche, 28mm starke Leimholzplatten sowie entsprechende Rahmen zurück.

Da der Wunsch nach Vorhängen geäußert wurde, mussten wir die Planung entsprechend anpassen (Dachschräge!). Zuerst waren wir von einem normalen Bett ausgegangen…

Als Skizze sieht das Bett dann wie folgt aus:

Kinderbett aus Holz

Kinderbett aus Holz

Die Höhe beträgt ca. 150cm und schließt mit einer kleinen Ablagefläche für Bücher, Spiele usw. ab.

Wenn der Nachwuchs in ein paar Jahren kein „Himmelbett“ mehr möchte, kappen wir die Pfosten, so dass ein „normales“ Bett übrig bleibt. Deshalb erfolgt die Verbindung der Kopf- und Seitenteile bereits vorab mit entsprechenden Betthaken. Solange allerdings die Konstruktion „Himmelbett“ genutzt wird, erfolgt im oberen Bereich der Ablagefläche eine fixe Verbindung.

Nach Kappung der Pfosten würde das Bett so aussehen:

Bett aus Holz

Bett aus Holz

Fortsetzung folgt…

Ausbau Dachboden

Wer Stauraum hat, nutzt ihn. Das ist bei uns nicht anders. Einen sehr geringen Teil unseres Hausrats lagern wir auf dem Dachboden zwischen.

Der Boden selbst besteht aus einer Ascheschüttung, die mit einer Lehm- oder Zementmischung abgeschlossen wurde. Auf dieser kann durchaus gelaufen werden, aber nach all den vorausgegangenen Renovierungsarbeiten hat sie zwischenzeitlich doch merklich gelitten. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, einen Teil des Bodens zu überarbeiten.

Zunächst haben wir die vorhandene Balkenlage mit Kanthölzern erhöht.

Kanthölzer

Kanthölzer

Hiernach wurde eine Trockenschüttung eingebracht und sauber abgezogen.

Trockenschüttung

Trockenschüttung

Damit anschließend eine begehbare Fläche entsteht, haben wir Rauspundbretter verlegt.

Dachboden: Rauspund

Dachboden: Rauspund

Das Foto zeigt einen Zwischenstand der Arbeiten. Inzwischen ist der Boden weitgehend fertiggestellt. Die Stabilität ist deutlich besser und man muss beim Begehen keine Angst mehr haben, irgendwo einzubrechen.

Photovoltaikanlage

Bereits seit September / Oktober sind wir Besitzer einer Photovoltaikanlage.

Photovoltaikanlage

Photovoltaikanlage

Die Anlagen besteht aus 27 Modulen und können damit eine Leistung von ca. 7,25 kWp erzeugen. Das dürfte eine Jahresstromproduktion von etwa 6.500 kWh ermöglichen.

In erster Linie ist die Anlage dazu gedacht, einen Teil unseres verbrauchten Stroms selbst zu erzeugen. Die Überproduktion wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Eine Übersicht über die Produktionsmengen der Anlage kann hier gefunden werden.

Fassade erneuern

Wir haben einen lang gehegten Wunsch in Angriff genommen: Das Neugestalten der Fassade.

Der Putz unserer Fassade ist sehr uneben. Keine Ahnung wie sich diese Putztechnik nennt, wir nennen es einfach mal Kellenwurf. Zumindest sieht es so aus, als wäre der Putz in regelmäßigen Abständen einfach gegen die Wand geklatscht worden.

Das war sicherlich zur Bauzeit in den 50ern ein Trend. Hier finden sich noch mehrere alte Häuser, die derart gestaltet sind. Uns gefällt die Art von Putz jedoch nicht und zudem nach sie erhebliche Nachteile, wenn etwas befestigt werden soll.  Die Höhenunterschiede betragen teilweise bis zu drei Zentimeter.

Hier ein Bild der „Kraterlandschaft“:

Fassade Außenputz

Fassade Außenputz

Also wurde – wie schon so oft – das Gerüst aufgestellt, um zunächst an einem Teilstück der Fassade einen Versuch durchzuführen, was Machbarkeit und Materialbedarf unserer Idee betrifft.

Der Plan zur Idee sah wie folgt aus:

  • Unebenheiten mit dem Rabot grob abstoßen
  • Fläche ausgleichen und Gewebe einarbeiten
  • Scheibenputz auftragen

Der Plan – man ahnt es – ging natürlich schief!

Die Unebenheiten ließen sich mit dem Rabot einfach und schnell abstoßen. Damit offenbarte sich zeitgleich aber das Problem, dass der Putz stark sandend war. Darauf ein Gewebe aufzuziehen erschien uns dann doch als ein eher gewagtes Unterfangen.

Was also tun?

Eine Behandlung mit Tiefengrund erschien uns wenig geeignet. Also blieb nur noch eine Möglichkeit: Runter mit dem Putz!

Aufgrund des starken Sandends, kam erneut der Rabot zum Einsatz. Damit konnte der Oberputz nahezu problemlos bis zum Unterputz abgestoßen werden.

Fassade nach Einsatz des Rabots

Fassade nach Einsatz des Rabots

Wir werden also die komplette Fläche bis zum Unterputz abtragen. Unterm Strich läuft das auf mehr Arbeit hinaus, dafür können wir mit gutem Gewissen schlafen, wenn die Fassade fertig ist.