Category Archives: Dach

PV-Anlage

Photovoltaik: Fazit nach dem sechsten Jahr!

Ein weiteres Jahr ist vergangen. Seit Ende November 2017 ist unsere Photovoltaikanlage in Betrieb.

Schauen wir auf das sechste Jahr!

Berechnet war für das Jahr 2023 eine zu erwartende Stromproduktion in Höhe von 6.480 kWh.

2023 hat die Photovoltaikanlage erneut mehr als den berechneten Ertrag erzielt.

Auch wenn das Wetter nicht so mitgespielt hat wie 2022 konnten dennoch 7.423 kWh Strom produziert werden. Ein Mehrertrag von etwa 14% gegenüber dem berechneten Ausgangswert. Ertragreichster Monat war der Juni mit ca. 1.100 kWh Strom, die produziert wurden.

Von den 7.423 kWh Strom wurden rund 6.370 kWh Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür ist eine Einspeisevergütung von ca. 900,- Euro (brutto) zu erwarten.

Der Eigenverbrauch liegt bei etwa 1.050 kWh Strom. Etwa 14% des produzierten Stroms haben wir folglich selbst verbraucht. Dies entspricht etwa dem Eigenverbrauch aus 2022. Unsere Stromkosten werden dadurch um etwa 500 Euro verringern.

Unseren Strombedarf in 2023 konnten wir durch die Photovoltaikanlage zu etwa 46% decken.

Bisher stehen rund 9.660 Euro Ausgaben (Tilgung, Zinsen, Versicherung, Steuern) ca. 5.800 Euro Einnahmen (Vergütung, eingesparte Stromkosten) gegenüber.

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Photovoltaik: Fazit nach dem fünften Jahr!

Ein weiteres Jahr ist vergangen. Seit Ende November 2017 ist unsere Photovoltaikanlage in Betrieb.

Schauen wir auf das fünfte Jahr!

Berechnet war für das Jahr 2022 eine zu erwartende Stromproduktion in Höhe von 6.533 kWh.

Auch 2022 hat der Ertrag der Photovoltaikanlage den berechneten Ertrag merklich überschritten.

Aufgrund des guten Wetters konnten 8.269 kWh Strom produziert werden. Ein deutlicher Mehrertrag von gut 23% gegenüber dem berechneten Ausgangswert. Bisher hat die Photovoltaikanlage jedes Jahr den berechneten Ertragswert übertroffen. Ertragreichster Monat war der Juli mit ca. 1.130 kWh Strom, die produziert wurden.

Von den 8.269 kWG Strom wurden rund 7.100 kWh Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür ist eine Einspeisevergütung von ca. 1.000,- Euro (brutto) zu erwarten.

Der Eigenverbrauch liegt bei etwa 1.160 kWh Strom. Etwa 14% des produzierten Stroms haben wir folglich selbst verbraucht. Dadurch wird sich die Stromrechnung des Versorgers um etwa 300 Euro verringern.

Unseren Strombedarf in 2022 konnten wir durch die Photovoltaikanlage zu etwa 52% decken. Die Stromrechnung gegenüber dem Energieversorger hat sich dadurch etwa halbiert. Bei den gestiegenen Strompreis also ein positiver Aspekt!

Bisher stehen rund 9.660 Euro Ausgaben (Tilgung, Zinsen, Versicherung, Steuern) ca. 4.900 Euro Einnahmen (Vergütung, eingesparte Stromkosten) gegenüber.

2022 war gleichzeitig das Jahr, in welchem die Tilung des Darlehens endete, über das wir die Photovoltaikanlage finanziert hatten. Außer laufenden Kosten (Versicherung, Wartung) sind somit zunächst keine weiteren Kosten mehr zu erwarten.

PV-Anlage

Photovoltaik: Fazit nach dem vierten Jahr!

Ein weiteres Jahr ist vergangen. Seit Ende November 2017 ist unsere Photovoltaikanlage in Betrieb.

Schauen wir auf das vierte Jahr!

Berechnet war für das Jahr 2021 eine zu erwartende Stromproduktion in Höhe von 6.585 kWh.

Auch dieses Jahr hat die Anlage den berechneten Ertrag überschritten. Auch wenn es aufgrund des Wetters etwas weniger war im Vergleich zu 2020, hat die Anlage in 2021 insgesamt rund 7.575 kWh Strom produziert. Das sind etwa 15% mehr, als berechnet.

Hiervon wurden rund 6.260 kWh ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür ist eine Einspeisevergütung von ca. 750,- Euro (brutto) zu erwarten.

Der Eigenverbrauch liegt wie im Vorjahr bei etwa 1.300 kWh Strom. Also etwa 17% des produzierten Stroms haben wir selbst verbraucht. Dadurch wird sich die Stromrechnung des Versorgers um etwas mehr als 300 Euro verringern.

Unser Gesamtstrombedarf in 2021 konnten wir zu rund 51% durch die PV-Anlage decken.

Bisher stehen rund 9.200 Euro Ausgaben (Tilgung, Zinsen, Versicherung, Steuern) ca. 4.470 Euro Einnahmen (Vergütung, eingesparte Stromkosten) gegenüber. Hierbei ist die oben genannte Einspeisevergütung noch nicht eingerechnet!

PV-Anlage

Photovoltaik: Fazit nach dem dritten Jahr!

Ein weiteres Jahr ist vergangen. Seit Ende November 2017 ist unsere Photovoltaikanlage in Betrieb.

Schauen wir auf das dritte Jahr!

Berechnet war für das Jahr 2020 eine zu erwartende Stromproduktion in Höhe von 6.638 kWh.

Auch dieses Jahr hat die Anlage den berechneten Ertrag überschritten. Auch wenn es etwas weniger war, im Vergleich zu 2019, hat die Anlage in 2020 insgesamt rund 8.170 kWh Strom produziert. Das sind etwa 23% mehr, als berechnet.

Wie auch 2019 wurden hiervon ca. 6.700 kWh ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür ist eine Einspeisevergütung von ca. 800,- Euro (brutto) zu erwarten.

Der Eigenverbrauch liegt wie im Vorjahr bei etwa 1.300 kWh Strom. Also etwa 16% des produzierten Stroms haben wir selbst verbraucht. Dadurch wird sich die Stromrechnung des Versorgers um etwas mehr als 300 Euro verringern.

Unser Gesamtstrombedarf in 2020 konnten wir zu rund 51% durch die PV-Anlage decken.

Bisher stehen rund 7.100 Euro Ausgaben (Tilgung, Zinsen, Versicherung, Steuern) ca. 3.000 Euro Einnahmen (Vergütung, eingesparte Stromkosten) gegenüber. Hierbei ist die oben genannte Einspeisevergütung noch nicht eingerechnet!

PV-Anlage

Photovoltaik: Fazit nach dem zweiten Jahr!

Ein weiteres Jahr ist vergangen. Seit Ende November 2017 ist unsere Photovoltaikanlage in Betrieb.

Schauen wir auf das zweite Jahr!

Berechnet war für das Jahr 2019 eine zu erwartende Stromproduktion in Höhe von 6.692 kWh.

Auch dieses Jahr hat die Anlage den berechneten Ertrag deutlich überschritten. Auch wenn es etwas weniger war, im Vergleich zu 2018, hat die Anlage in 2019 insgesamt rund 8.000 kWh Strom produziert. Das sind etwa 19% mehr, als berechnet.

Ins öffentliche Netz wurden hiervon ca. 6.700 kWh eingespeist. Dafür ist eine Einspeisevergütung von ca. 800,- Euro (brutto) zu erwarten.

Der Eigenverbrauch liegt bei etwa 1.300 kwh Strom. Also etwa 16% des produzierten Stroms haben wir selbst verbraucht. Dadurch wird sich die Stromrechnung des Versorgers um etwas mehr als 300 Euro verringern.

Unser Gesamtstrombedarf in 2019 konnten wir zu rund 52% durch die PV-Anlage decken.

Bisher stehen rund 5.000 Euro Ausgaben (Tilgung, Zinsen, Versicherung, Steuern) ca. 1.800 Euro Einnahmen (Vergütung, eingesparte Stromkosten) gegenüber. Hierbei ist die oben genannte Einspeisevergütung noch nicht eingerechnet!

PV-Anlage

Photovoltaik: Fazit nach einem Jahr!

Seit Ende November 2017 haben wir nun unsere Photovoltaikanlage in Betrieb. Zeit, ein Zwischenfazit nach etwas über einem Jahr Betriebszeit zu ziehen.

Betrachten wir das Jahr 2018!

Berechnet war für das Jahr 2018 eine zu erwartende Stromproduktion in Höhe von 6.746 kWh.

Sicherlich ist es auch dem sehr guten Wetter in 2018 zu verdanken, dass diese Menge deutlich übertroffen wurde. Insgesamt hat unsere PV-Anlage etwa 8.400 kWh Strom produziert. Also rund 25% mehr als berechnet.

Davon haben wir etwa 7.000 kWh eingespeist, was einer Vergütung von rund 860,- Euro (netto) entspricht. Da noch keine Abrechnung seitens des Energieversorgers erfolgt ist, ist diese Zahl allerdings noch unter Vorbehalt.

Selbst verbraucht haben wir etwa 1.400 kWh Stunden Strom. Das entspricht rund 17% des erzeugten Stroms und dürfte uns etwa 360 Euro Ersparnis bei den Stromkosten in 2018 gebracht haben.

Auf unseren Gesamtstromverbrauch gesehen konnten wir diesen zu nahezu 46% über die PV-Anlage abdecken. Hierzu muss man natürlich sagen, dass wir Sonnenstunden entsprechend genutzt und in diesen Zeiten gezielt Waschmaschine, Geschirrspüler usw. eingesetzt haben.


Ausbau Dachboden

Wer Stauraum hat, nutzt ihn. Das ist bei uns nicht anders. Einen sehr geringen Teil unseres Hausrats lagern wir auf dem Dachboden zwischen.

Der Boden selbst besteht aus einer Ascheschüttung, die mit einer Lehm- oder Zementmischung abgeschlossen wurde. Auf dieser kann durchaus gelaufen werden, aber nach all den vorausgegangenen Renovierungsarbeiten hat sie zwischenzeitlich doch merklich gelitten. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, einen Teil des Bodens zu überarbeiten.

Zunächst haben wir die vorhandene Balkenlage mit Kanthölzern erhöht.

Kanthölzer

Kanthölzer

Hiernach wurde eine Trockenschüttung eingebracht und sauber abgezogen.

Trockenschüttung

Trockenschüttung

Damit anschließend eine begehbare Fläche entsteht, haben wir Rauspundbretter verlegt.

Dachboden: Rauspund

Dachboden: Rauspund

Das Foto zeigt einen Zwischenstand der Arbeiten. Inzwischen ist der Boden weitgehend fertiggestellt. Die Stabilität ist deutlich besser und man muss beim Begehen keine Angst mehr haben, irgendwo einzubrechen.

Photovoltaikanlage

Bereits seit September / Oktober sind wir Besitzer einer Photovoltaikanlage.

Photovoltaikanlage

Photovoltaikanlage

Die Anlagen besteht aus 27 Modulen und können damit eine Leistung von ca. 7,25 kWp erzeugen. Das dürfte eine Jahresstromproduktion von etwa 6.500 kWh ermöglichen.

In erster Linie ist die Anlage dazu gedacht, einen Teil unseres verbrauchten Stroms selbst zu erzeugen. Die Überproduktion wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Eine Übersicht über die Produktionsmengen der Anlage kann hier gefunden werden.

Auskragende Geschossdecke dämmen II

Wir haben unsere freie Zeit genutzt und die Arbeiten am Balkon fortgesetzt. Bei dem Wetter macht das allerdings nicht ganz so viel Spaß. Aber egal, was muss, das muss…!

Etappenweise haben wir die zweite Lage Mineralwolle zwischen die Rahmen der Unterkonstruktion geklemmt und diese anschließend direkt mit Profilbrettern verkleidet.

Dämmung und Profilbretter

Dämmung und Profilbretter

Zur Befestigung der Profilbretter haben wir auf entsprechende Profilkrallen zurückgegriffen. Durch die Verwendung der Krallen lassen sich die Profilbretter „unsichtbar“ befestigen.

Die Krallen selbst lassen sich entweder durch nageln oder schrauben befestigen.

Wir haben uns für die Variante mit den Schrauben entschieden, da sie die Möglichkeit bietet, bei Bedarf die Profilbretter ohne Beschädigung wieder abnehmen zu können. Kostenmäßig spielt es keinen nennenswerten Unterschied, ob man die Krallen mit Nägeln oder mit Schrauben befestigt.

Am Ende der Arbeiten ergab sich eine geschlossene Holzverkleidung.

Dämmung und Profilbretter

Dämmung und Profilbretter

An den Rändern werden wir als sauberen Abschluss noch Leisten anbringen.

Da uns die fertig erhältlichen Leisten schlichtweg zu teuer sind, ist hier wieder Eigenbau angesagt. Vermutlich werden hierfür ein paar noch vorhandene Latten herhalten müssen…

Zur Stirnseite gab es einen passend zugeschnittenen Abschluss.

Abschluss Verkleidung

Abschluss Verkleidung

Um den Winkel der Dachneigung auf das Profilbrett zu übertragen, kam unsere Schmiege zum Einsatz. Mit dieser wurde die Neigung des Daches festgestellt und anschließend auf die Kapp- und Gehrungssäge übertragen. Der passende Zuschnitt des Profilbrettes war somit kein Hexenwerk mehr.

Die Verkleidung wird noch einen Anstrich erhalten, mit dem wir bereits begonnen haben.

Anstrich Profilholz

Anstrich Profilholz

Zum Einsatz kam eine Witterungsschutzfarbe auf Wasserbasis. Mit Pinsel und Rolle war das Auftragen recht schnell erledigt; auch wenn wir es nicht mehr geschafft haben, die komplette Fläche zu streichen.

Wie geht es weiter?

Zunächst werden wir den Voranstrich beenden. Danach werden die Leisten geschnitten, angebracht und ebenfalls gestrichen. An der Stirnseite klafft eine kleine Lücke, die noch geschlossen werden muss. Zum Ende gibt es den zweiten Durchgang Wetterschutzfarbe.

Auskragende Geschossdecke dämmen

An unserem Balkon gibt es einen etwa 70 cm breiten Überstand der obersten Geschossdecke / Betondecke. Vermutlich wurde diese Auskragung konstruiert, um den Balkonbereich gegen Regen zu schützen.

Auskragende obere Geschossdecke

Auskragende obere Geschossdecke

Die auskragende Betondecke ist natürlich eine ideale Wärmebrücke: Sie kühlt im Winter stark ab und zieht die Kälte direkt in das angrenzende Zimmer.

Weiterhin ist zwischen der Betondecke und dem Dachüberstand ein offener Spalt.

Spalt zwischen Geschossdecke und Dachüberstand

Spalt zwischen Geschossdecke und Dachüberstand

Hier kann ebenfalls die Kälte ungehindert bis zur Dämmung eindringen. Außerdem ist das sicherlich ein idealer Anreiz für Insekten, dort Unterschlupf zu suchen: Ganzjährig trocken und gut gelüftet. Was will Insekt mehr? Man erinnere sich an unsere ungebetenen Besucher im Sommer…

Sicherlich: Man könnte da bestimmt mit Bauschaum aktiv werden… 😉

Um diese zwei Probleme, die Wärmebrücke und das mögliche Einnisten von Insekten, zu verhindern, haben wir also beschlossen, den auskragenden Teil der Geschossdecke zu dämmen und zu verkleiden (ohne Bauschaum!).

Zunächst haben wir eine Holzunterkonstruktion angebracht.

Dämmung: Holzkonstruktion

Dämmung: Holzkonstruktion

Hier wurde dann eine erste Lage Mineralwolle eingebracht.

Dämmung: Mineralwolle

Dämmung: Mineralwolle

Den vorhandenen Spalt zwischen Geschossdecke und Dachüberstand haben wir ebenfalls mit Mineralwolle ausgefüllt.

Als nächstes folgt eine zweite Lage Dämmung und zum Abschluss eine Profilholzverkleidung.

Fortsetzung folgt…