Im Außenbereich konnten wir die neue Fensterbank setzen.

Fensterbank
Weiterhin haben wir alle Putzschienen zugeschnitten, so dass diese in den nächsten Tagen gesetzt werden können.
Der Weg in die eigenen vier Wände…
Im Außenbereich konnten wir die neue Fensterbank setzen.
Fensterbank
Weiterhin haben wir alle Putzschienen zugeschnitten, so dass diese in den nächsten Tagen gesetzt werden können.
Endlich (nach knapp sechs Wochen) war die Tür eingetroffen, deren Standardmaße auch noch die Abmessungen von 98×190 Zentimeter umfassen!
Nebeneingangstür
Wir konnten also mit der Aufgabe beginnen: Einbau einer Nebeneingangstür (oder Haustür oder wie immer man auch so eine Tür nennen möchte) in Eigenregie oder DIY!
Als erstes haben wir das Türblatt ausgehängt und anschließend den Rahmen in der vorgesehenen Maueröffnung ausgerichtet. Dass die Wasserwaage hierbei unser bester Freund war, muss sicherlich nicht extra erwähnt werden.
Verspannt haben wir den ausgerichteten Rahmen mittels Holzkeilen. Hierbei sollte man natürlich darauf achten, dass die Keile nicht den Rahmen verformen…
Nebeneingangstür: Rahmen ausrichten
Die Türschwelle selbst setzt laut Montageanleitung auf der Oberkante des späteren Fußbodens auf. Da wir den Bereich fliesen möchten, haben wir folglich die Türschwelle mit Fliesen unterlegt, um diese in der richtigen Höhe auszurichten.
Nebeneingangstür: Höhe Türschwelle bestimmen
Im Anschluss haben wir die Bohrpunkte am Rahmen markiert und mit einem 6mm-Metallbohrer durchbohrt.
Im Bereich des Betonsockels war ein zusätzliches Vorbohren des Betons notwendig, welches im Bereich des Porenbetons nicht erforderlich war: Die Fensterrahmenschrauben konnten dort auch ohne Vorbohren problemlos eingedreht werden.
Nebeneingangstür: Fensterrahmenschrauben
Zuletzt erfolgte das Ausschäumen des Spalts zwischen Mauerwerk und Türrahmen.
Nebeneingangstür: Ausschäumen
Nach dem Aushärten des Montageschaums konnten wir das Türblatt wieder einhängen und an den Bändern ausrichten.
Es folgte die Montage der Drückergarnitur…
Hierzu mussten zunächst Bohrungen am Türblatt vorgenommen werden, da die Tür nur an der Innenseite vorgebohrt war. Dank mitgelieferten Bohrschablone war das allerdings keine große Hürde.
Zusätzlich mussten wir eine Bohrung durchführen, damit der Vierkantstift zur Betätigung der Türfalle auch von außen mittels Drücker bedient werden konnte. Auch dies ging problemlos über die Bühne.
Und am Ende war sie da: Die funktionsfähige Nebeneingangstür, die nicht unbedingt den üblichen Standardmaßnahmen entspricht!
Nebeneingangstür eingebaut
Im oberen Bereich werden noch Blenden angebracht, aber dazu hat bisher die Zeit gefehlt. Vielleicht warten wir damit auch bis nach dem Verputzen der Wandfläche.
Am 23. März 2012 wurden die alten Fenster an unserem Haus ausgetauscht und durch die neuen ersetzt. An insgesamt neun davon haben wir zusätzlich jeweils einen Vorbaurollladen montieren lassen. Diese sind allesamt mit elektrisch betriebenen Rollladenmotoren ausgestattet.
Wir hatten uns damals bewusst nicht für das günstigste Angebot entschieden und darauf gesetzt, dass sich der Mehrpreis auch in der Nutzungsdauer bemerkbar machen würde.
Leider war dem nicht so…
Den genauen Tag können wir nicht mehr bestimmen, aber spätestens zum 12.12.2014 ließ sich der Rollladen an der Terrassentür nicht mehr bewegen: Der Rollladenmotor verweigerte seinen Dienst!
Im Rahmen der Fassadenarbeiten haben wir uns nun diesem Problem angenommen…
Der Rollladenmotor stammt von einem Markenhersteller, der sich selbst als „Marktführer auf dem Gebiet Antriebs- und Steuerungstechnik“ bezeichnet.
Ausgebauter und defekter Rollladenmotor
Da ist es umso ärgerlicher, dass ein solches Produkt gerade knapp über die Gewährleistungspflicht hinaus seinen Dienst verrichtet und danach kläglich versagt, so dass ein teurer Austausch notwendig wird.
Da klingt das Versprechen des Herstellers hinsichtlich der Langlebigkeit „Jeder Antrieb ist auf tausende Auf- und Ab-Zyklen ausgelegt“ nicht wirklich überzeugend.
Kurz gerechnet:
23.3.2012 bis 12.12.2014 sind 994 Tage.
Abends den Rollladen runter, morgens rauf.
Nun stellt sich die Frage, was unter einem Auf- und Ab-Zyklus zu verstehen ist: Einmal Auf und Ab oder ist ein Zyklus einmal Auf oder Ab?
Egal, sind wir großzügig und berechnen Auf und Ab jeweils als eigenen Zyklus. Macht folglich nach Adam Riese rund 2.000 Zyklen. Unter tausenden von Auf- und Ab-Zyklen verstehen wir eigentlich etwas mehr als nur 2.000…
(Ach ja: Eingezogen sind wir erst zum 5.12.2012, vorher wurden die Rollläden gar nicht bewegt. Würde also nach obiger Rechnung 737 Tage oder rund 1.500 Zyklen bedeuten… Im Ergebnis also noch schlechter!)*
Bleibt die Überlegung, ob wir nochmals einen Motor des Herstellers verbauen, in der Hoffnung, dass er länger als sein Vorgänger seinen Dienst verrichten wird oder ob wir nicht auf ein Billigprodukt ausweichen und sich unser Ärger in Grenzen hält, wenn dieses das Zeitliche segnet…
Oder hatten wir einfach nur ein Produkt aus der Montagsproduktion?
Ein gleichwertiger Motor des Herstellers würde uns zwischen 120,- und 150,- Euro kosten. Ein Billigprodukt gerade einmal 50,- Euro.
Wie sind Eure Erfahrungen? Rollladenmotor vom Markenhersteller oder Billigprodukt aus dem Internet bzw. ein Rollladenmotor aus dem Baumarkt um die Ecke? Wie lautet Eure Empfehlung? Wie zufrieden seid Ihr damit?
* Wenn unter einem Zyklus eine Auf- und Abbewegung zu verstehen ist, dann sähe das Ergebnis mit gerade einmal 1.000 (bzw. 750) Zyklen sogar noch wesentlich bescheidener aus…
So ähnlich könnte es auch auf dem Mond aussehen:
Mondlandschaft
Leider ist das Teil unseres Gartens, in welchem in nächster Zukunft üppiges Grün das Auge erfreuen soll!
Dass dieser Untergrund recht ungeeignet für einen Rasen ist, dürfte auf der Hand liegen. An anderen Stellen sieht es hingegen gar nicht so schlecht aus, was die Voraussetzungen für einen Rasen betreffen.
Spaßeshalber haben wir versucht, die Steine mittels Rechen auszusortieren. Nach sehr kurzer Zeit und kleiner Fläche hatten wir bereits folgendes Ergebnis:
Geröll
Kurz und knapp: Es dürfte sich um eine Sisyphosarbeit handeln, diesen Boden so aufzubereiten, dass daraus ein halbwegs vernünftiger Untergrund für einen Rasen entsteht, der auch bedenkenlos von Kindern genutzt werden kann…
Daher muss eine andere Lösung gefunden werden…
Nachdem die Fassade soweit gedämmt, verputzt und gestrichen war, fehlten eigentlich nur noch die Rollläden an Fenster und Tür!
Bereits beim Austausch der Fenster hatten wir uns für Vorbaurollläden entschieden, um diese später auf der Dämmung anbringen zu können. Möglicherweise würden wir uns aus heutiger Sicht eher für Aufsatzrollläden entscheiden (wobei sich das nachteilig auf die Fensterflächen auswirken würde), aber sei’s drum…
Jedenfalls sollten die Vorbaurollläden auf der Dämmung angebracht werden.
Nun hatten wir uns nach möglichen Lösungen für dieses Vorhaben umgeschaut. Einige WDVS-Hersteller bieten spezielle Module an, an welchen später der Rollladen montiert werden kann. Es dürfte nicht verwunderlich sein, dass sich die Hersteller diese Module fürstlich entlohnen lassen… Daher haben wir uns gegen diese Methode entschieden!
Andere Lösungen sehen vor, in die Dämmung ein Stück Balken einzuarbeiten, um daran den Rollladen zu befestigen. Wollten wir aber auch nicht…
Nun könnte sicherlich der ein oder andere Zeitgenosse auf die Allround-Lösung Bauschaum oder Silikon kommen… 🙂
Mag sein, dass das irgendwie geht, aber wir wollen den Gedanken daran lieber nicht weiter verfolgen…
Wir haben uns daher für die Lösung eines großen, bekannten deutschen Markenherstellers entschieden: Das Abstandsmontagesystem Fischer Thermax!
Und so sieht das Ganze aus:
Abstandsmontagesystem Fischer Thermax
Das Set besteht aus einem Fischer UX- sowie SX-Dübel, einer Ankerstange mit aufgesetztem Kunststoffkonus um eine thermische Trennung zu erreichen sowie einer Abdeckkappe.
Aufgrund der technischen Daten sollte das Gewicht des Rollladenkastens (rund 12 Kilogramm) den Thermax nicht überfordern. Zudem kommen pro Schiene insgesamt drei Thermax zum Einsatz, so dass die Belastung für einen einzelnen Thermax nochmals minimiert wird. Ob das tatsächlich auf Dauer hält, wird sich zeigen… 😉
Zunächst haben wir die Rollladenschiene mit der Wasserwaage ausgerichtet und die Bohrlöcher markiert.
Markierung Bohrloch
Danach kam der 10er-Steinbohrer zum Einsatz. Durch Oberputz und Armierung hindurch wurde ins Mauerwerk gebohrt. Bei unseren Wänden (und einem ordentlichen Bohrer) war dazu nicht einmal Schlagbohren notwendig. Die notwendige Bohrlochtiefe kann man übrigens auf der Verpackung des Thermax ablesen.
Bohren Dämmung
Nach dem Reinigen des Bohrlochs haben wir auf den Thermax eine Stecknuss aufgesetzt. Damit konnten wir den Fräskonus soweit in das Bohrloch einschrauben, dass er bündig mit dem Oberputz abgeschlossen hat. Hierbei haben wir die Schlagbohrfunktion der Maschine genutzt.
Fräskonus Fischer Thermax
Danach haben wir die Ankerstange noch einmal komplett entfernt, gereinigt und ein paar Drehungen auf den mitgelieferten Fischer UX Dübel geschraubt. Diesen Verbund haben wir dann ins Bohrloch eingeführt, bis der Anfang des Konus bündig mit der Wandfläche war.
Befestigen Fischer Thermax
Nach dem Aufsetzen der Stecknuss haben wir den Thermax bündig in die Dämmung eingedreht.
Fischer Thermax bündig mit Dämmung
Wie man erkennen kann, war zwischen dem Thermax und der Dämmung noch etwas Luft. Diesen Raum haben wir abgedichtet und anschließend die Abdeckkappe angebracht.
Fischer Thermax Abdeckkappe
Nun sollten eigentlich die Rollladenschienen angebracht werden.
Eigentlich…
Leider war das zunächst nicht möglich: Zwar hatten wir extra Schrauben geordert, mussten allerdings feststellen, dass deren Köpfe nicht durch die Öffnungen der Rollladenschienen passten! Eine Befestigung war somit natürlich nicht möglich.
Aber auch hierfür konnten wir eine Lösung finden, so dass irgendwann tatsächlich die Schienen befestigt werden konnten.
Verwendet haben wir letztendlich 5,0 x 25 mm Schrauben.
Damit diese Schrauben richtig Halt im Thermax finden, mussten wir die mitgelieferten Fischer SX Dübel in den Kunststoffkonus einsetzen.
Damit konnten die Schienen bombenfest angebracht werden.
Ob sich diese Lösung in der Praxis bewährt, wird sich zeigen. Die ersten Probeläufe (Auf und Ab des Rollladens) verliefen jedenfalls zufriedenstellend!
Rein optisch hat sich nicht viel an der Fassade verändert, dennoch konnten wir heute einige Arbeiten erledigen.
Dämmung Fassade
Begonnen haben wir damit, sämtliche Laibungen der Fenster sowie der Terrassentür zu streichen, so dass diese nun in makellosem Weiß erstrahlen. Wie lange mag dieser Zustand anhalten?
An den Dachsparren sowie der Sichtschalung konnten wir Anhaftungen des Klebe- und Armierungsmörtels finden. Wie kommen die bitte an diese exponierten Stellen?? Dass das „unschön“ aussah, bedarf sicherlich keiner näheren Ausführung. Sogar vom Boden aus waren diese Makel wahrnehmbar… Also wurde auch an diesen Stellen der Pinsel geschwungen.
Letztendlich folgte der Hauptanstrich der Fassadenfläche.
Übrig blieb die Ableitung von anfallendem Regenwasser vom Dach des Anbaus. Hierzu haben wir das entsprechende Fallrohr angebracht. Eine kleine Änderung gegenüber dem ursprünglichen Zustand haben wir allerdings vorgenommen: Im Gegensatz zu vorher wird das Regenwasser nun nicht mehr auf die Dachfläche des Hauptdaches abgeleitet, sondern direkt in die Regenrinne des Hauptdaches. Diese Wasserableitung erscheint uns auf Dauer sicherer.
Fallrohr Regenrinne
Auch das Gerüst konnten wir zum Teil bereits zurückbauen.
Nächster Anlauf im Kampf gegen das „Etwas“…
Dieses Mal haben wir diese Maschine ins Rennen geschickt:
Motorfräse
Die Fräse kann immerhin mit einem Vor- sowie Rückwärtsgang aufwarten!
Zunächst noch skeptisch, ob das denn nun wirklich funktionieren würde, verflog dies jedoch sehr schnell, nachdem die Fräse kraftvoll in den Boden gegriffen hatte. Unterstützt durch den Vorwärtsgang war der Rest dann schon fast ein Kinderspiel.
Das „Etwas“ ist platt!!
Fläche nach dem Fräsen
Wir werden die Fläche in den nächsten Tagen nochmals fräsen, bevor wir daran gehen, sie zu nivellieren. Nach dem heutigen Fräsvorgang zeigen sich deutliche Kuhlen, die wir vor der Aussaat des Rasens auf jeden Fall beseitigen möchten.
Und dann stellt sich nach wie vor die Frage nach dem richtigen Rasen…
Auch heute haben wir uns um die Fassade gekümmert…
Zuerst wurden die Vorbereitungen getroffen, die hauptsächlich aus Abkleben und Acrylarbeiten bestanden.
Danach folgte der Grundanstrich.
Fassade Grundanstrich
Fenster und Tür sowie die Ecken haben jeweils einen 10 Zentimeter breiten Streifen erhalten, der weiß geblieben ist.
(Aufgrund der Gartenarbeiten mussten wir den Unterstand umstellen, so dass derzeit leider keine freie Sicht auf die Fassade besteht.)
Wer den Blog verfolgt, dürfte mitbekommen haben, dass aus diesem Stück Etwas (als was soll man das eigentlich bezeichnen??) in nächster Zeit eine Rasenfläche entstehen soll…
Garten
Heute haben wir bereits die im Vordergrund erkennbaren Randsteine entfernt. Sie waren dafür vorgesehen, die Rasenfläche zum Nutzbeet abzugrenzen. Da wir auf das Nutzbeet zunächst verzichten, sind die Randsteine folglich nicht mehr notwendig.
Derzeit sind wir noch auf der Suche nach einer geeigneten Maschine, mit welcher wir die Fläche ordentlich fräsen können.
Heute kam es zu einem ersten Versuch…
Motorhacke
Insgesamt scheint die Motorhacke allerdings zu leicht zu sein und für den Boden auch nicht über ausreichend Kraft zu verfügen. Nach mehreren Durchgängen konnten wir immerhin nachfolgendes Ergebnis erzielen.
Boden nach Motorfräseneinsatz
Immerhin ein Anfang!
Sollten wir keine andere Lösung finden (hier könnten Gartenfräsen ihre Leistung in der Praxis beweisen!), werden wir letztendlich auf die Motorhacke zurückgreifen.
Etwas mehr als 100 Kilogramm Scheibenputz haben zu ihrer Bestimmung gefunden…
Fassade Scheibenputz
Die Arbeiten gestalteten sich im Bereich der Dachsparren als deutlich zeitintensiver als gedacht, dafür ging es bei der restlichen Fläche wieder etwas flotter von der Hand.
Nachdem die letzte Ladung Putz aufgezogen war, erschien die Sonne, so dass der Putz im Laufe des Tages bereits gut abtrocknen konnte.
Nun fehlen nur noch Anstrich und Rollläden!